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24.06.2023: SV Lieth vs. Altonaer FC 1893 1:6 (1:3)

Stadion: Klaus-Waskow-Platz Elmshorn-Klein Nordende
Zuschauer: 150
Eintritt:
Stadionzeitung:

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16.10.2021: SG Leck/Achtrup/Ladelund vs. TSV Rot-Weiß Niebüll 3:1 (1:1)

Stadion: Nordfrieslandstadion Leck
Zuschauer: 166
Eintritt: 5€
Stadionzeitung:

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16.10.2021: TuS Nortorf U17 vs. SG Schleswig U17 7:2 (3:1)

Stadion: TuS Arena HSP VL Nortorf
Zuschauer: 37
Eintritt:
Stadionzeitung:

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07.09.2019: VfL Osnabrück U17 vs. KSV Holstein U17 2:3 (1:1)

Stadion: Stadion Illoshöhe Osnabrück
Zuschauer: 80
Eintritt:
Stadionzeitung:

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26.05.2019: Altonaer FC von 1893 vs. Heider SV 1:1 (0:1)

Stadion: Adolf-Jäger-Kampfbahn Hamburg
Zuschauer: 3.485
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:

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20.05.2017: Flensburger SpVgg 08 vs. PSV Neumünster 4:1 (1:0)

Stadion: Stadion Flensburg
Zuschauer: 100
Eintritt: Zahl was Du willst
Stadionzeitung: Eins1Sein (kostenlos)

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20.05.2017: ETSV Weiche Flensburg vs. SV Drochtersen/Assel 1:0 (0:0)

Stadion: Manfred-Werner-Stadion Flensburg
Zuschauer: 447
Eintritt: 10€
Stadionzeitung: ETSV Kurier (kostenlos)

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13.06.2015: TSG Ahlten U19 vs. FC Rethen U19 1:2 (0:2)

Weiter geht es, diesmal in die Region Hannover bis kurz vor Lehrte. Dort ist die TSG Ahlten beheimatet und vor allem durch ihre Frauenfußballabteilung bekannt. Hätte ich das heute auf dem Schirm gehabt, wäre ich sicherlich zwei Stunden eher hier gewesen! Denn etwas verwundert war ich schon, als ich gut 20 Minuten vor Anpfiff ankam. Der Parkplatz (Festplatz) voller Autos, eine dreistellige Anzahl an Zuschauern am Platz. Grund? Bundesliga-Relegation der B-Juniorinnen gegen den VfL Bad Oldesloe aus Schleswig-Holstein. Endstand 2:0, Rückspiel am kommenden Wochenende im hohen Norden. Und ich fahre natürlich zur A-Junioren-Partie gegen den FC Rethen hierher. Tja, was bleibt von dem Spiel hängen? Die Gästespieler sahen optisch auf jeden Fall älter aus als ihre Gegner und waren in der 15. Spielminute sogar am jubeln. Leider vergeblich, denn der Treffer zählte aufgrund Abseitsstellung (auch hier und heute wieder nur Schiedsrichter, keine Assistenten) nicht. Die ersten 20 Minuten kann man eigentlich nur in zwei Fällen von Torgefahr sprechen. Nämlich dann, wenn die Heimmanschaft einen Freistoß hatte oder die Gäste einen Eckball. Daher war es auch nur logisch, dass das 0:1 nach gut 24 Minuten aus einem Freistoß resultierte, bei dem die Abwehr der Gastgeber pennte. Oder so ähnlich (?). Ansonsten war das Spiel recht kurzweilig, da auch unterhaltsam. Nerven tat eigentlich nur der Nieselregen, der aber den Trainer der TSG nicht davon abhielt fast dauerhaft die Linie auf- und abzutigern und seine Kommandos zu geben. Clever gekontert erzielte Rethen kurz vor der Pause auch noch das 0:2. Bereits fünf Minuten eher als geplant wurden die zweiten 45 Minuten angepfiffen (Mitleid mit dem hoppenden Zugfahrer?) und ab der 54. Spielminute wurde es dann noch einmal spannend. Denn hier fiel der Anschlußtreffer für Ahlten: Ein Freistoß aus dem Mittelfeld in den Strafraum und der dort stehende Spieler nimmt den Ball direkt aus der Drehung und haut die Kugel rechts am Pfosten ins Tor. Dem Gästetrainer reicht es und er macht mal eine Ansage auf den Platz. Seine Mannschaft setzt direkt darauf einen Konter an die Latte. Hat wohl gewirkt, auch wenn der eine oder andere Rethener Spieler vom Feld aus zum Ende hin durchaus Widerworte gibt. Aber es sollte reichen, zumal man die Entscheidung unnötig spannend machte. Einem weiteren Lattentreffer in der 89. Minute folgte der Nachschuss, mit dem der Heimtorhüter direkt angeschossen wurde. Dann war auch diese Partie vorbei.

Wie oben bereits geschrieben: Vor Anpfiff eine gute dreistellige Anzahl an Zuschauern, die sich bis zu den ersten zehn Minuten der A-Jugend-Partie auf handgezählte 34 herunterbrach. Auch aufgehängte Fahnen, Spruchbänder, etc. verschwanden und zu Beginn  der 2. Halbzeit waren es dann auch nur noch rund 20. Also eigentlich eine Zahl, wie man sie von Partien in diesen Ligen kennt. Die gekaufte Bratwurst (2€) wurde noch von der Vorpartie in Alufolie auf den Grill warmgehalten. War ok, der dazu servierte würzige Senf holte auch noch so einiges raus. Das Bierchen kostete 1,70€/Flasche.

Die Sportanlage der „Macht aus dem Kleifeld“ besteht aus insgesamt drei Rasenplätzen, wobei der Hauptplatz über entsprechenden Ausbauten verfügt. Eine Seite durchgehend mit drei breiten und einer schmalen Stufe, „vier- bis sechsspurige“ Tartenbahn, gegenüber den Stehtraversen das Vereinsheim mit vier Holzbänken davor. Dazu Einrichtungen wie Hoch-/, Weitsprung- oder Hammerwurfanlage. Alle drei Rasenplätze sind zudem mit Flutlichtanlagen ausgestattet. Also insgesamt Bedingungen, die sich so einige Vereine wünschen würden. Wer vorhat hierher zu kommen: S-Bahn-Station gibt es, Busse zum Sportpark fahren Montag bis Freitag und zu Fuß durch diese Art Straßendorf (wobei es ja eigentlich ein Stadtteil von Lehrte ist) benötigt man 20 bis 25 Minuten. Fotos hier.

Stadion: Sportanlage Im Kleifeld Ahlten
Zuschauer: 34
Eintritt:
Stadionzeitung:


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08.03.2014: Lübecker SC vs. TSV Siems 2:2 (1:0)

Den Abschluß des Samstag bot dann die Partie der Kreisliga Lübeck zwischen dem Lübecker SC und dem TSV Siems. Alternativ wäre auch noch das 19 Uhr-Heimspiel des SC Buntekuh möglich gewesen. Da der Unterschied zwischen Kreisliga und Verbandsliga nicht wirklich groß ist, hatten wir von daher schon eine Vorahnung, was uns erwarten würde 🙂 Dafür war aber im Laufe der Partie für einiges an Unterhaltung gesorgt. Hier und heute standen sich der Tabellenfünfte als Gastgeber und der Tabellenvierte gegenüber. Hört sich gut an, allerdings hat der LSC nach 18 gespielten Partien bereits 20 (!) Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. So ging es auf dem Platz auch munter hin und her. Die Gäste versemmelten im Laufe der 90 Minuten nicht nur einen Elfmeter sondern taten sich auch ansonsten schwer. Zudem kamen sie mit den lockeren Sprüchen von Siems‘ Nummer 9 nicht so wirklich zurecht. Da hiess es des öfteren „Ohhh, halt die Fresse“ oder „Lass diese Scherze!„. Die Hausherren hatten zudem einen Spieler auf dem Platz, dem man aufgrund seiner Statur nicht unbedingt viel zutrauen würde. Aber der war verdammt flink, konnte fast am besten von allen Akteuren mit dem Ball umgehen und hatte auch einen guten Schuss. Zwar ging der LSC mit einem 1:0 in die Halbzeit, konnte dieses Ergebnis aber letztendlich nicht halten. Lag sicherlich auch daran, dass man trotz einmal Gelb-Rot für die Gäste die Partie selbst nur mit neun Mann beendete (1x Gelb-Rot für den Spieler, der eigentlich die ganze Zeit über nur am Meckern und Kommentieren war sowie einmal glatt Rot für eine Tätlichkeit). Alles in allem wohl eine gerechte Punkteteilung, die aber keiner Mannschaft weiterhelfen wird.

Geschätzt waren das hier und heute am Abend rund 40 Zuschauer, die sich das Spiel für 3€ ansahen. Dem neben unserem parkenden Auto mit Frankfurter Kennzeichen konnten so allerdings keine Hopper zugeordnet werden. Daher waren wir neben den ganzen Familien- und Vereinsangehörigen beider Seiten wohl die einzigen Fremden. Der Autor dieser Zeilen hat dann zur Halbzeit auch mal „den Spiertzer“ gemacht und sich kurz vor 19 Uhr noch mal einen Kaffee gegönnt. War doch schon recht frisch geworden. Und wie man am Verkaufsfenster mitbekommen hat, trinkt man Kakao natürlich im allgemeinen ohne Sahne, da man ansonsten Angst haben muss, nicht mehr ins Hochzeitskleid zu passen. Wobei die junge Dame sich da sicherlich keine Gedanken hätte drüber machen müssen 🙂 Nicht vorhanden waren heute auch Eintrittskarten und so etwas wie eine Stadionzeitung.

Ein weiterer Ground für die Liste, den man eher dem Bereich Quantität einordnen kann. Auch beim Lübecker SC wurde auf Kunstrasen gespielt. Dies zum einen, da der Rasenplatz kein Flutlicht hat und zum anderen, da der Rasenplatz derzeit noch gesperrt ist. Aber auch hier dürfte Jürgens Vermutung zutreffen, dass man den neuen Kunstrasenplatz eher als den neuen Hauptplatz ansehen wird. Flutlicht hat er und wenn wir gnädig sind auch eine Art Ausbau in Form einer breiten Stufe hinter dem einen Tor. Das war es aber auch. Der Hauptplatz selbst hat ebenfalls nur eine Stufe am Rand. Die Verpflegung schien aber im allgemeinen recht gut zu sein.

Stadion: Sportanlage Thomas-Mann-Straße Lübeck
Zuschauer: 40 (geschätzt)
Eintritt: 3€
Stadionzeitung:

08.03.2014: Sereetzer SV vs. Breitenfelder SV 1:0 (0:0)

Die Reise führte uns erst einmal in den Norden Lübecks, genauer gesagt nach Sereetz. Hier ist der Sereetzer SV in der Verbandsliga Schleswig-Holstein Süd-Ost beheimatet und versucht dies auch in der nächsten Saison noch zu sein. Derzeit ist man Vorletzter und hat bereits zehn Punkte Rückstand auf das rettenden Ufer! Da möchte man natürlich den Abstand zum heutigen Gast, dem Breitenfelder SV, nicht zu groß werden lassen. Denn dieser steht immerhin auf Platz 10 der Tabelle. Im Gegensatz zur ersten Partie des heutigen Tages übernahmen hier erst einmal die Gäste die Regie, ließen sich aber nach zehn bis 15 Minuten den Schneid abkaufen und die Hausherren ins Spiel kommen. Aber hier dann das gleiche Bild wie in Schwerin: Verballern von besten Tormöglichkeiten! Darin waren die Gastgeber auch hier recht gut. Nur hatte man hier den Eindruck, dass Breitenfelde durchaus in der Lage wäre, dass entsprechend einmal auszunutzen. Dies war auch durchaus noch der Fall, als die Gäste bereits zwei Mann weniger auf dem Platz hatten. Einmal glatt Rot wegen Notbremse am Strafraum sowie ein weiteres Mal glatt Rot wegen Beleidigung des Schiedsrichterassistenten. Da war einiges los und die Schiedsrichterin hatte die Partie nicht immer unbedingt im Griff. Entsprechend groß war der Jubel, als der heimische SSV in der letzten Spielminute den entscheidenen Siegtreffer per Kopf erzielen konnte.

Großer Jubel hört sich jetzt vielleicht nach einigen Zuschauern an, aber es waren derer hier und heute lediglich 60. Ein paar weniger Anhänger der Gäste waren anhand ihrer Vereinsjacken auszumachen, ansonsten eher Rentner und Familienangehörige aus Sereetz. Aber immerhin gab mit dem Sereetzer eine Stadionzeitung (DIN A5, 12 Seiten mit den wichtigsten Infos), die kostenlos an der Kasse ausliegt. Zu überzeugen wusste auch die Frikadelle am Vereinsheim.

Gespielt wurde heute im Waldstadion Sereetz, wobei die Partie auf dem Kunstrasenplatz ausgetragen wurde. Macht aber nichts, da sowohl der Rasen- als auch der Kunstrasenplatz über den gleichen Ausbau verfügen: Eine zwischen beiden Plätzen angesiedelte und überdachte kleine Steh-/Sitzplatztribüne, die zum Rasenplatz hin sogar die aus alten Eisenbahnwaggons bekannten Mülleimer zur Nutzung montiert hat. Dazu auf beiden Plätzen Flutlicht. Allerdings sieht der (ehemalige?) Hauptplatz nicht so aus, als ob er in nächster Zeit noch einmal bespielt werden würde. Laut einem der anwesenden Rentner gibt es da wohl ein kleines Würmerproblem. Aber es sieht eben auch nicht so aus, als ob an dem Platz während der Winterpause überhaupt wa sgemacht wurde. ich denke daher mal, dass man in Zukunft eher nur noch auf dem künstlichen rasen kicken wird. Da ist ja der Pflegeaufwand auch geringer …

Stadion: Waldstadion Sereetz
Zuschauer: 60
Eintritt: 4€
Stadionzeitung: Der Sereetzer (kostenlos)