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12.08.2023: Altonaer FC 1893 vs. TSV Buchholz 2:0 (0:0)

Stadion: Adolf-Jäger-Kampfbahn Hamburg
Zuschauer: 680
Eintritt: 8€
Stadionzeitung: Dreiundneunzig (kostenlos)

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26.05.2019: Altonaer FC von 1893 vs. Heider SV 1:1 (0:1)

Stadion: Adolf-Jäger-Kampfbahn Hamburg
Zuschauer: 3.485
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:

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22.05.2019: Bremer SV vs. Altonaer FC von 1893 2:3 (0:2)

Stadion: Stadion am Panzenberg Bremen
Zuschauer: 1.739
Eintritt: 6€
Stadionzeitung: Panzenberg-Kurier (kostenlos)

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17.05.2019: Altonaer FC von 1893 vs. FC Teutonia 05 0:2 (0:1)

Stadion: Adolf-Jäger-Kampfbahn Hamburg
Zuschauer: 3.087
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:

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31.05.2017: FC Eintracht Northeim vs. Altonaer FC von 1893 0:1 (0:1)

Stadion: Walter-Bismark-Stadion Celle
Zuschauer: 649
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:

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07.06.2016: 1. FC Germania Egestorf-Langreder vs. Altonaer FC von 1893 2:1 (1:0)

Und dann ging es in dieser Saison doch noch aufs Dorf. Hatte ich das Auswärtsspiel des SV Arminia Hannover bei der Betriebssportgemeinschaft des Niedersächsischen Fußballverbandes (offizieller Name: 1. FC Germania Egestorf-Langreder) ja „leider“ nicht wahrnehmen konnte, ging es an diesem Dienstag zur Unterstützung des Altonaer FC von 1893 dann doch noch hin. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass es Verband und Schiedsrichter auf jeden Fall für die Heimmannschaft richten werden, sollte es eng werden. Und so entwickelte sich das Spiel auch. Das Schiedsrichtergespann um Tim-Julian Skorczyk (Landesverband: Niedersachsen) zeigte gleich ab dem Anpfiff doch eher eine „Vorteilsauslegung“ in Richtung der Hausherren. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass einige Angriffe der Altonesen abgepfiffen wurden und die BSG durch einen Kopfball mit 1:0 in Führung ging und diese auch in die Halbzeit mitnahm. Über den dem Führungstreffer vorausgegangenen Freistoß muss man daher wohl auch keine weiteren Worte verlieren. Nach dem Seitenwechsel kam Altona aber wesentlich besser ins Spiel und hatte auch einiges an sehr guten Chancen. Lediglich die Ecken waren das gesamte Spiel über, sagen wir mal, verbesserungswürdig. Es dauerte aber im Endeffekt bis zur 90. Spielminute ehe Ronny Buchholz den Ball zum vielumjubelten Ausgleich in die Maschen haute. Aufgrund des Zeitspiels der Gastgeber bei Auswechslungen, etc. während der 1:0-Führung musste die Nachspielzeit nun natürlich voll ausgekostet und auch ein wenig überzogen werden. Und auch ein „Handelfmeter“ zum 2:1 durfte dann natürlich nicht fehlen. Wenn man den pfeift hätte man vorher auch zwei für Altona geben müssen! Aber vielleicht wollte der Schiedsrichter sich beim hauseigenen Verband auch noch einmal für Unterstützung seiner Karriere in der 3. Liga melden. Die Kicker-Noten sagen ja auch so einiges aus. Und auch hafo.de fasst wunderbar zusammen: „[…] Schiedsrichter: Tim Skorczyk (Salzgitter): Sollte er seinen Enkelkindern je von einer schlechten Partie berichten wollen, würde seine heutige Leistung ausreichend Gesprächsstoff bieten. Abenteuerlich kleinliche Spielleitung. Der Freistoß vor dem 1:0 war so zweifelhaft wie der Strafstoß vor dem 2:1, auch der Platzverweis für Germania wirkte überzogen. Benachteiligte Altona 93 in der Summe seiner meist seltsamen Entscheidungen. […]“ Schade Altona, dann eben im nächsten Jahr (oder erst einmal bis Samstag)!

Ausverkauft meldete der Sportplatz an der Ammerke in Egestorf. Das heißt hier: 1.200 Zuschauer. Davon offiziell 250 im Gästekäfig inkl. einiger Unterstützung von Fans befreundeter Vereine (unter anderem eine zweistellige Anzahl von Arminia) sowie weiteren Fußballfreunden. Zum Einlauf gab es die schon bekannte Blockfahne sowie jede Menge Luftballons in Vereinsfarben, die die Ordner dann auf der Laufbahn wieder einfangen bzw. kaputt treten durften. Da halfen auch Hinweise à la „Luftballons sind keine Verbrecher“ nicht. Und auch einen Großteil der Fotografen konnte man gleich zuordnen, da sie sich beim Anblick der Blockfahne sofort dem Gästebereich zuwandten. Pyrotechnik erwartet? 😛 Akkustisch ging der Sieg ebenfalls klar an die Gäste, denn vom Heimanhang hörte man lediglich ein-, zweimal das Klatschen an der Bande auf der Gegengeraden oder sah eine große Fahne auf der anderen Seite der Haupttribüne. Wo waren diese Leute eigentlich in der vergangenen Saison oder bei Auswärtsspielen? Zum Catering selbst kann ich so nicht viel sagen, aber die Toiletten waren wohl auch jenseits der Belastungsgrenze, auf der Frauentoilette gab es in der 2. Halbzeit nicht einmal mehr fließend Wasser zum Spülen oder Hände waschen. Auch eine Stadionzeitung konnte diesmal nicht ausfindig gemacht werden. Und zum „rrrrrrollenden R“ des Stadionssprechers sage ich mal besser nichts.

Und zu guter Letzt noch kurz zum Sportplatz, der sich ja doch ein wenig gewandelt hat. Die Sitzplatztribüne ist ja seit einiger Zeit vorhanden und bekannt. Seit dem NFV-Pokalhalbfinale gegen den VfL Osnabrück existiert auch ein seperater Gästeblock, der angeblich 100.000 Euro gekostet hat. Wo auch immer das Geld hingeflossen ist: Drei Stufen und ein engmaschiger Zaun der von den Stufen aus die Sicht aufs Spielfeld mehr behindert als alles andere. Aber ist ja auch „Gästebereich“. Und so richtig stabil scheint der Zaun trotzdem nicht zu sei 😉 Aber auf jeden Fall „regionalligatauglich“.

Und zum Schluß möchte ich gerne auch noch auf den Blogeintrag des Autors René Martens verweisen, der da schon die richtigen Fragen aufgeschrieben hat: Lebensart Barsinghausen.

Stadion: Sportplatz Egestorf
Zuschauer: 1.200
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:

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31.07.2015: HSV Barmbek-Uhlenhorst vs. Altonaer FC von 1893 3:0 (2:0)

Saisoneröffnung in der Oberliga Hamburg und zugleich das letztes Spiel für den HSV Barmbek-Uhlenhorst an der „Barmbeker Anfield“! Da war doch klar, dass man da irgendwie dabei sein musste, auch wenn man den Ground mit und ohne den SV Arminia Hannover bereits mehrfach besucht hatte. Zudem war mit dem Altonaer FC von 1893 ein Verein zu Gast, zu dem doch ein paar Kontakte bestehen 🙂 16:30 direkt von der Arbeit los auch eigentlich pünktlich vor Ort gewesen, aber „Dank“ Parkplatzsuche und einigem anstehen an den Kassen inkl. des Wartens auf Karten für Vollzahler (waren zwischenzeitlich aus) sorgten dann dafür, dass das Areal erst kurz nach Anpfiff betreten werden konnte. Voll war es auf jeden Fall und irgendwann später wurde wohl auch dicht gemacht. Verpasst hatte ich sowohl auf als auch neben dem Platz bisher aber nicht viel. Das Spiel an sich ähnelte erst einmal einem abtasten, ohne große Möglichkeiten auf beiden Seiten. Aber nach einer guten Viertelstunde klingelte es dann im Gästetor. Freistoß für BU, die Hereingabe leicht abgefälscht vom eigenen Mann und dann ist der Ball drin. Altona schaute mehr oder weniger nur zu. Die nächsten 20 Minuten gab es dann einiges an Fehlpässen zu bestaunen, ehe sieben Minuten vor dem Halbzeitpfiff nach einigen Fehlern in der AFC-Abwehr das 2:0 fiel. Diesen Treffer haben die Gäste eigentlich selbst erzielt. Munter weiter ging es nach Wiederanpfiff auch gleich: Glatt Rot für Altona! War einerseits mehr oder weniger eine Dummheit, da noch einmal hinzulangen. Andererseits aber aufgrund der recht einseitigen Auslegung des Schiedsrichter über die gesamte Spieldauer vielleicht auch nachvollziehbar. Eine Tätlichkeit war es natürlich trotzdem. Aber wie es so oft ist: Altona wurde nun ein wenig besser. Lag vielleicht auch daran, dass man es nicht immer nur stumpf durch die Mitte versuchte, sondern auch mal die Außenbahnen nutzte. Gebracht hat dies keinen Erfolg, sondern die Hausherren nutzten fünf Minuten vor Ende eine ihrer Möglichkeiten zum 3:0-Endstand. Bei der gezeigten Gästeleistung ein leider auch in der Höhe verdienter Erfolg.

Kurz vor der Halbzeit gab es wohl eine Durchsage bzgl. der offiziellen Zuschauerzahl, allerdings ist auf der Gegengeraden akkustisch nichts davon angekommen. Nach Abpfiff erfuhr man dann, dass es wohl 2.700 waren und der Wilhelm-Rupprecht-Platz damit ausverkauft meldete. Wobei das Fassungsvermögen nach meinem Kenntnisstand eigentlich bei grob 5.000 liegen soll und auch noch einiges an Plätzen frei war. Ein wenig Puffer gab es wohl auch aufgrund der tatsache, dass sich beide fanszenen nicht unbedingt grün sind. Die „Verabschiedungschoreo“ für das Stadion gab außer ein wenig Konfetti wohl wenig her und die so gezeigten Spruchbänder waren auch eher wenig kreativ, aber immerhin etwas. Auch auf Gästeseite war es heute supporttechnisch eher ruhig, was aber sicherlich neben dem Ergebnis auch am Spiel der eigenen Mannschaft lag. Da überwog doch eher das kopfschütteln und fluchen. Nach Abpfiff wurde dann noch ein wenig mit bekannten Altonesen gequatscht. Dazu beobachtet, wie die ein oder andere Werbebande in Mitleidenschaft gezogen wurde und ein hochwichtiger Security-Mitarbeiter mit cooler Sonnenbrille am Hinterkopf dies verhindern wollte, dabei aber selbst wohl nicht nachgedacht hat und froh sein konnte nicht selbst was abbekommen zu haben. Spricht aber auch eher nicht für die eigene Intelligenz einen Gästeanhänger zu schubsen, wenn man inmitten von Gästefans steht 🙂 Bratwurst bzw. Schinkengriller (2,50€) waren zu Beginn des Spiels auf jeden Fall noch in Ordnung sollen dann aber zumindest im Laufe der Partie abgenommen haben. Die Getränkeversorgung selbst lief auch eher schleppend. Manche waren da doch einige Zeit unterwegs bzw. standen eigentlich nur wartend am Stand. Die „Abschiedsfeier“ mit Lotto King Karl wollte ich mir dann nicht mehr antun. Also mit Jens einen BüdL-Redakteur gen Norden verabschiedet und mit Jürgen einen weiteren im Auto mit nach Hannover genommen. Eine Stadionzeitung gab es wohl, aber meiner einer hat so keine mehr abbekommen.

Tja, und wieder ist ein Platz in Hamburg Geschichte! Nach dem Marienthal (des mittlerweile so auch nicht mehr existenten SC Concordia) nun der Wilhelm-Rupprecht-Platz und demnächst dann noch das Stadion an der Flurstraße des SV Lurup 🙁 In Barmbek werden auf dem Sportplatz sowie dem angrenzenden Gelände dann gut 675 neue Wohnungen entstehen. Für BU selbst geht es erst einmal ins Exil zum VfL 93 Hamburg bevor dann wohl im kommenden Jahr der neue Sportplatz mit Kunstrasenbelag auf einem bisher von der Stadtteilschule Barmbek genutzten Gelände in Betrieb genommen wird. Ähnlich viel Platz für Zuschauer wird es dort dann wohl nicht mehr geben, auch wenn es laut Bebauungsplan wohl zumindest wieder eine kleine Tribüne geben soll. Mal abwarten …

Stadion: Wilhelm-Rupprecht-Platz Hamburg-Barmbek
Zuschauer: 2.700
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:


Created with flickr slideshow.

23.02.2014: Altonaer FC 1893 vs. HSV Barmbek-Uhlenhorst 1:0 (1:0)

Am Sonntag ging es dann recht früh auf die Bahn um via Erixx und Metronom nach Hamburg zu fahren. Ziel dieses Ausflugs mit mehreren Arminen war die Adolf-Jäger-Kampfbahn, die Heimat des Altonaer FC von 1893 (4.). Neben dem Überraschungsbesuch ging es natürlich auch um das Derby gegen den HSV Barmbek-Uhlenhorst (9.). Beide Mannschaften werden in diesem Jahr wohl nichts mehr mit dem Aufstieg bzw. der Meisterschaft zu tun haben. Tabellenführer TuS Dassendorf führt die Tabelle nach 20 gespielten Partien mit 50 Punkten recht souverän an. BU spielte recht locker auf und hatte im gesamten Verlauf der Partie sicherlich auch etwas mehr vom Spiel, den goldenen Treffer erzielten aber die Hausherren. Noch in der ersten Halbzeit fasste sich Matthias Ribeau ein Herz und zog aus gut 25 Metern einfach mal volley ab und der Ball schlug im Gehäuse ein. Nach dem Seitenwechsel flachte das Spiel dann ein wenig ab, so dass mehr Zeit blieb, sich entsprechend zu unterhalten 🙂 Letztendlich gab es auch keine großen Chancen mehr und Altona konnte die drei Punkte auf der Habenseite verbuchen.

823 zahlende Zuschauer wurden bei dieser Partie verkündet. Und es hätten durchaus noch ein paar mehr sein können. Allerdings blieb die aktive Fanszene um die BUsenfreunde aus Barmbek diesem Spiel fern, so dass insgesamt nur wenige Gästeanhänger vor Ort waren. Dies könnte unter anderem daran gelegen haben, dass es bei den vorherigen Begegnungen zwischen beiden Teams immer mal wieder zu kleineren „Problemchen“ kam. Auf Heimseite gab es im Bereich des Black Bloc eine kleine Choreographie („Bunt ist das neue Schwarz„) mit Blockfahne und Luftballons. Die Meckerecke präsentierte zudem das Spruchband „Altona 93 Digga!“ vor dem Anpfiff. Unf das Duell auf den Rängen fiel mangels Gästeanhang aus. Dafür gab es neben dem „Flugblatt C“ auch wieder die aktuelle All to nah zu kaufen sowie kostenlos an der Kasse das „Altonaer Spielblatt“ zum Spiel. Vor und nach dem Spiel wurde der Tag noch bei Bierchen mit einigen bekannten Gesichtern genossen. Sehr schön dabei auch die Gesichter einer Bürgerinitiative, die vor dem Stadion Unterschriften sammelten. Denn die Aussage „Mehr Rechte für Altona“ wurde mehrmals mit einem „Wir wollen hier aber mehr Linke“ gekontert 😀

Stadion: Adolf-Jäger-Kampfbahn Hamburg
Zuschauer: 823
Eintritt: 6€
Stadionzeitung: Altonaer Spielblatt (kostenlos)

30.10.2010: SC Concordia vs. Altonaer FC 1893 2:3 (2:1)

Nach längerer Abstinenz wurde es mal wieder Zeit für einen Hamburg-Besuch. Passend dazu spielte „natürlich“ auch der Altonaer FC 1893. Zu Gast war die Mannschaft beim SC Concordia, einer Mannschaft, die vor einiger Zeit ihre eigentliche Heimat Marienthal aufgeben musste. Aktuell stehen die Gastgeber auch nur ganz knapp über dem Abstiegsstrich. Zu Beginn der Partie sah es auch eine zeitlang so aus, als ob „Cordi“ dieses Spiel gewinnen würde. Ein Doppelschlag innerhalb von fünf Minuten brachte die Hausherren bis zur 20. Spielminute mit 2:0 in Front. Altona schaffte aber noch vor dem Halbzeitpfiff durch einen Foulelfmeter den 2:1-Anschluß. Nach dem Seitenwechsel verlor Concordia so ein bißchen den Faden. Dem Ausgleich durch Altona folgte ein leider nicht gegebener Treffer für die Gäste: Ein direkt verwandelter Eckball wurde vom Unparteiischen aus Braunschweig nicht gegeben. Aber das Glück war den Altonesen holt. Drei Minuten vor Abpfiff fiel das erlösende 2:3.

Ca. 227 Zuschauer waren bei der Partie, die um 12:00 Uhr an diesem Samstag angepfiffen wurde, vor Ort. Darunter jede Menge Altona-Fans, unterstützt von zwei Arminen aus Hannover, drei VfBlern aus Oldenburg und zwei Anhängern des Wiener SC. Vom Cordi-Fanclub waren auch ein paar Personen anwesend. Leider scheint das Interesse am Amateurfußball in Hamburg aber wie in anderen Teilen Deutschlands auch abzunehmen. Zu den Heimspielen des SC Concordia erscheint die kostenlose Stadionzeitung „Liga-Kurier“, die an der Kasse ausliegt und im DIN A4-Format daherkommt. Auf acht Seiten gibt es aktuelle Informationen. Dazu gab es auch noch eine neue Ausgabe der „All to nah“ von Jan und leider kein Exemplar des Fanzines vom VfB Oldenburg 😉

Nachdem der heutige Gastgeber seine eigentliche Heimat, den Sportplatz Marienthal, aus Kostengründen aufgeben musste, spielt man nun im Sportpark Hinschenfelde, der eigentlichen Heimat des TSV Wandsetal. Hierbei handelt es sich um einen reinen Fußballplatz, der auf einer Längsseite eine überdachte Sitzplatztribüne und auf der anderen unüberdachte Stehränge bietet. Die elektronische Anzeigetafel in der Ecke zeigte zwar ein 0:0 an, wurde aber nicht weiter betrieben.

Stadion: Sportpark Hinschenfelde Hamburg
Zuschauer: 227
Eintritt: 6€
Stadionzeitung: Liga-Kurier (kostenlos)

SV Curslack-Neuengamme vs. TSV Buchholz 08 0:1 (0:0)

Und ein weiteres Nachholspiel sollte in der Region Hamburg beehrt werden. Der SV Curslack-Neuengamme erwartete auf der heimischen Anlage den TSV Buchholz 08. In der Folge entwickelte sich allerdings ein eher langweiliges Spiel. Lediglich ein paar Abwehrfehler führten hin und wieder einmal zu einer Chance. Und dies trotz der Tatsache, dass der SVCN durch einen Sieg bis auf drei Punkte an Tabellenführer SC Victoria herankommen könnte. Und so lief das Spiel dann mehr oder weniger so vor sich hin und es war ein wenig verwunderlich, dass in der 80. Minute doch noch ein Treffer fiel. Und zwar für die Gäste aus Buchholz. Passend dazu auch noch, dass sich ein Curslacker in der 89. Minute dazu hinreissen ließ, direkt vor den Augen des Schiedsrichters einfach mal seinem Gegenspieler vor lauter Frust von hinten in die Beine zu treten. Klarer Fall und die rote Karte. Anders kann man so eine Dummheit aber auch nicht bestrafen.

355 Zuschauer fanden sich am Sportplatz ein. Wir waren bereits 1,5 Stunden vor Beginn vor Ort und genossen noch das Wetter in einem nahen Biergarten. Dort trafen dann neben den schon im letzten Bericht erwähnten Groundhopper auch noch eine Autobesatzung mit Anhängern des Karlsruher SC ein. Und beim Spiel selbst liefen noch wietere Personen herum. Aus Buchholz war eine komplette Busladung Unterstützer angereist und machte sich zwischendurch immer mal wieder mit ihren Lärminstrumenten bemerkbar. Zusammen mit einigen Fans vom SC Victoria und dem FC Eintracht Norderstedt hat man sich vor einiger Zeit auch zu den Nordstaat Partysanen zusammengeschlossen. Und auch eine Stadionzeitung gab es zum heutigen Spiel bzw. eine Gesamtausgabe zu den Nachholspielen über das Osterwochenende: „Vereinsbrille„. Diese kommt im Format DIN A4, schwarz-weiß und auf 16 Seiten kostenlos daher.

Beim Sportplatz Gramkowweg handelt es sich um einen Kunstrasenplatz der neueren Generation. Auf einer Seite gibt es über gut 40 Metern drei etwas höhere Steinstufen, die den Blick auf das Spielfeld etwas erleichtern. Ansonsten steht man eigentlich nur ebenerdig. Auf der Gegenseite gibt es noch ein paar Holzbänke, von denen aus man aber auch nicht wirklich etwas sieht. Da sind die (kostenlosen) Stehplätze außerhalb der Anlage am Zaun schon besser.

Stadion: Sportplatz Gramkowweg Hamburg (Kunstrasen)
Zuschauer: 355
Eintritt: 5€
Stadionzeitung: Vereinsbrille (kostenlos)

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