Oberliga Niedersachsen Ost | Hannover-Groundhopping.de - Torstens Fußballseiten

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SV Arminia Hannover vs. SC Langenhagen 2:1 (1:0)

Zurück in der Oberliga! So lässt sich das gestrige Spiel (Samstag, 12. Juni 20110) kurz und knapp beschreiben. Der SV Arminia Hannover (Meister Bezirksoberliga Hannover) hat den klassenhöheren SC Langenhagen (9. Oberliga Niedersachsen West) durch Tore von Marcel Ibanez und einem wunderschönen Eigentor des Ex-Arminen Igor Lazic mit 2:1 geschlagen. Für den SCL traf der ehemalige Armine Deniz Tayar. In dere rsten Halbzeit wirkten die Gäste komischerweise so, als ob sie nicht wirklich Lust auf das Spiel hatten bzw. dass sie wussten mit einem Unentschieden weiterzukommen. So ging Arminia folgerichtig mit 1:0 in Führung und hatte auch noch einige Chancen. Zwar kamen auch die Flughafenstädter zu ein paar Chancen, allerdings waren diese nicht wirklich zwingend. Nach dem Seitenwechsel, Langenhagens Trainer schien in der Kabine ziemlich laut geworden zu sein, spielte der Gast wie aufgereht. Chance reihte sich an Chance und in der 52. Spielminute fiel dann auch der Ausgleich. Arminia hatte in dieser Phase durchaus auch etwas Glück. Die „Blauen“ fingen sich dann aber auch wieder und erspielten sich weitere Möglichkeiten. Dem ehemaligen Arminen Igor Lazic war es dann vorbehalten, Arminia zurück in die Oberliga zu schießen 🙂 Er rutschte in einen Pass und setzte diesen an dem aus seinem Tor kommenden Alexander Dlugaiczyk (ebenfalls ein ehemaliger Armine) vorbei rechts unten ins Netz. Größer und lauter war der Jubel dann nur noch nach dem Abpfiff. Langenhagen hat am kommenden Mittwoch gegen die SVG Göttingen 07 noch eine Chance, sich den 20. und letzten Platz in der neuen Oberliga zu sichern.

Über 1.000 Zuschauer fanden sich zu diesem Relegationsspiel im Rudolf-Kalweit-Stadion ein. Darunter einige Langenhagener, unterstützt von Anhängern des TuS Celle FC. Der Großteil der Zuschauer war aber auf Seiten der Arminen, Unterstützung gab es erneut vom Altonaer FC 1893, FC Bremerhaven, RSV Göttingen 05 und dem VfB Oldenburg. Eine neue Stadionzeitung gab es für dieses Spiel nicht, es handelte sich um eine Doppelausgabe für die Qualifikationsrunde. Dafür hat Hannover-Groundhopping.de jetzt aber auch ein eigenes Schild an der „Wall of Fans“.

Stadion: Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: mind. 1.000
Eintritt: 8€
Stadionzeitung: bischofshol (0,50€)

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TuS Güldenstern Stade vs. SV Arminia Hannover 2:0 (1:0)

Per Bus ging es am Mittwoch (9. Juni 2010) nach Stade zum 2. Relegationsspiel. Der SV Arminia Hannover trat hierbei vor 1.100 beim TuS Güldenstern Stade an. Und irgendwie hatte man das Gefühl, dass da eine komplett andere Mannschaft als beim Heimsieg gegen Schüttorf auf dem Platz stand. Mit Tugay Tasdelen und Paul Janke fehlten zwei Spieler, die ansonsten aus dem Mittelfeld heraus die Bälle verteilen können. Es lief zwar einiges über die Außenbahnen, aber halt auch nicht wirklich zwingend. So brauchten die Gastgeber trotz allem aber knapp 25 Minuten um den Ball im Tor von Sebastian Knust unterzubringen. Auch nach dem 1:0 für die Hausherren versuchte Arminia einiges, blieb aber letztendlich erfolglos. Die gastgeber dagegen setzten nicht nur zu einem gefährlichen Konter an. Nach dem Seitenwechsel ging es mehr oder weniger so weiter. Nur mit dem Unterschied, dass Stade durch das 2:0 in der 73. Spielminute das Spiel endgültig entschied. Kurz vor Schluß flogen noch der Stader Faruke und David Garcia-Conde mit jeweils glatt Rot vom Platz. So hat Arminia jetzt am Samstag gegen den SC Langenhagen ein Endspiel um Platz 2. Wenn ich mir die entscheidenen Spiele der letzten Jahre (u. a. zweimal NFV-Pokal-Halbfinale) aber so anschaue …

Offiziell 1.100 Zuschauer fanden sich am Sportplatz Camper Höhe in Stade ein. Darunter eine dreistellige Anzahl aus Hannover, unterstützt vom Altonaer FC 1893, FC Bremerhaven, Flensburger SpVgg 08, VfV Borussia 06 Hildesheim, VfL Germania Leer, VfB Oldenburg und FC St. Pauli. Auf Heimseite untersützte Garcia Güldenstern das eigene Team. Etwas überrascht war ich aber über das Polizeiaufgebot am Eingang. Was immer die Polizeidirektion Lüneburg da erwartet hat!? Die Stadionzeitung hört auf den Namen Liga-Info und kommt im DIN A5-Format auf 24 Seiten daher und enthält doch einiges an Informationen.

Stadion: Sportplatz Camper Höhe Stade
Zuschauer: 1.100
Eintritt: 6€
Stadionzeitung: Liga-Info (kostenlos)

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SV Arminia Hannover vs. FC Schüttorf 09 1:0 (0:0)

1. Spieltag in der Relegationsgruppe A zur Oberliga Niedersachsen. Der SV Arminia Hannover empfing am Sonntag (6. Juni 2010)  als Meister der Bezirksoberliga Hannover das Pendant aus der Bezirksoberliga Weser-Ems, den FC Schüttorf 09. Tasteten sich beide Mannschaften zu Beginn der Partie noch etwas ab, nahm die Begegnung dann immer mehr Fahrt auf. Und das trotz der recht warmen Temperaturen. Bis zum Seitenwechsel wollte aber kein Treffer fallen. Ein Übergewicht an Chancen hatten allerdings die „Blauen“, wobei auch Sebastian Knust zweimal retten musste. Schwach vom Schiedsrichtergespann allerdings, dass es die klare Notbremse an Garip Capin kurz hinter der Mittellinie kurz vor der Halbzeit „nicht gesehen hat“ und lieber dem gefoulten Gelb gab. Kurz nach dem Seitenwechsel durfte dann ein Schüttorfer Spieler trotz bereits erhaltener gelber Karte auch noch einmal hinlangen, ohne dafür das zweite Mal Gelb zu sehen. Es dauerte bis zur 73. Spielminute, als der wohl lauteste Torjubel der Saison durchs Rund hallte: Firat Bayramoglu den Gäste-Torhüter doch noch überwunden. Nach weiteren 19 Spielminuten inkl. zwei in der Nachspielzeit war der erste Sieg in der Relegation dann unter Dach und fach. Durch das zeitgleiche Unentschieden in der anderen Partie ist der SVA nun Tabellenführer und kann bereits am Mittwoch (9. Juni 2010) mit einem Sieg in Stade den Aufstieg perfekt machen. Insgesamt fanden sich gut 800 Zuschauer im Rudolf-Kalweit-Stadion ein, darunter auch eine stattliche Anzahl aus Schüttorf.

Stadion: Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: 800
Eintritt: 8€
Stadionzeitung: bischofshol (0,50€)

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VfB Oldenburg vs. Goslarer SC 08 1:2 (0:1)

Alles war angerichtet für ein großes Spiel mit anschließender Aufstiegsfeier. Leider kam es für den VfB Oldenburg dann aber doch anders. Das Rückspiel um die Niedersachsenmeisterschaft 2009 und damit verbunden auch um den Aufstieg in die Regionalliga Nord verloren die Huntestädter vor heimischen Publikum mit 1:2. Der Goslarer SC 08 ging mit einer 0:1-Führung in die Halbzeitpause und hatte damit erst einmal ausgeglischen. Die Hausherren versäumten es, bereits im ersten Durchgang ein Tor zu erzielen. Chancen dazu waren auf jeden Fall da. Nach dem Wechsel fiel dann der vielumjubelte Ausgleich. Anschließend drückte der VfB auch aufs Tempo und in Richtung GSC-Tor. Aber wie es dann so oft ist, fängt man sich einen Konter und es steht 1:2. Der VfB versuchte nun weiterhin zum Ausgleich zu kommen, lief aber auch immer Gefahr, noch in einen weiteren, dann entscheidenden Konter zu laufen. Und davon gab es durchaus noch zwei, drei Stück. Letztendlich blieb es aber beim 1:2. Goslar ist damit aufgrund der mehr geschossenen Auswärtstore Niedersachsenmeiste rund steigt in die Regionalliga Nord auf. Oldenburg spielt auch in der kommenden Saison in der Oberliga Niedersachsen West.

11.740 Zuschauer kamen zu diesem entscheidenden Spiel. Der Marschweg war mal wieder richtig voll. Die Heimfans starteten mit einer Überziehfahne und Spruchband und supporteten auch die gesamte Zeit über. Leider ist das Marschwegstadion dafür nicht sonderlich gut geeignet, so dass im weiten Rund nicht unbedingt viel davon ankam. Auch aus Goslar waren diesmal rund 200/250 Zuschauer mit angereist. Diese konnte man im Gegensatz zum Hinspiel sogar immer mal wieder akkustisch vernehmen. Unschön dagegen die Szenen, die sich nach Abpfiff ereignet haben. Oldenburger stürmten durch ein Fluchttor auf das Spielfeld und es kam zu einer Massenschlägerei. Auch rund um das Stadion soll es anschließend noch zu weiteren unschönen Szenen gekommen sein. Darunter leider müssen neben dem Verein sicherlich auch die wirklichen Fans, die dann wohl wieder zusätzlichen Repressalien ausgetzt sind. Und beim Abgang aus dem Stadion bekam man auch schon mit, dass aufgrund dieser Szenen einige (ältere) Zuschauer nicht mehr wiederkommen wollen.

Stadion: Marschwegstadion Oldenburg
Zuschauer: 11.740
Eintritt: 3€
Stadionzeitung: Das Blaue extra (kostenlos)

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Goslarer SC 08 vs. VfB Oldenburg 0:1 (0:1)

Am Freitag, den 29.05.2009, stand das Hinspiel um die Niedersachsenmeisterschaft 2009 auf dem Programm. Der Goslarer SC 08 empfing den VfB Oldenburg. Der Gesamtsieger aus beiden Partien steigt zudem in die Regionalliga Nord auf. Zusammen mit Markus ging es gegen 16:55 Uhr mit der Bahn in die Kaiserstadt. Pünktlichst vor Anpfiff angekommen konnte man noch miterleben, wie sich das Rund so langsam aber sicher füllte. Vom Anpfiff weg waren die Gäste aus Oldenburg doch um einiges agiler und gingen daher auch folgerichtig in der 14. Minute mit 0:1 in Führung. Wenn es vor dem Gästetor mal gefährlich wurde, lag dies meist an Freistößen der Hausherren. Ansonsten passierte da nicht wirklich viel. Beide Teams besaßen noch ein paar Möglichkeiten in beiden Halbzeiten, der VfB vergaß nur, den Sack zuzumachen. So wurde Goslar in den letzten 15 Minuten noch einmal gefährlich, konnte den Ball aber nicht im Netz unterbringen.Der VfB Oldenburg mit mit diesem Auswärtssieg den ersten Schritt in Richtung Aufstieg gemacht und empängt die Mannschaft aus der Kaiserstadt Goslar nun am kommenden Samstag vor einer hoffentlich fünfstelligen Zuschauerkulisse zum Rückspiel.

Nach offizieller Durchsage waren 3.870 Zuschauer im Stadion. Allerdings waren „Heimspiel in Goslar„-Gesänge der Oldenburger mehr als angebracht. Denn Stimmung kam nur von den gut 1.000 mitgereisten Huntestädtern. Zwar hat es auf der Geraden vor Spielbeginn einmal kurz etwas gequalmt, dass war es dann aber neben diesen recht nervigen Tröten die verteilt wurden auch schon. Die Gästefans dagegen sangen die meiste Zeit durch und auch hinter dem Tor wurde in der 2. Halbzeit einmal kurz gezündelt.

Das Osterfeldstadion in Goslar bzw. der Platz, auf dem heute gespielt wurde, verfügt nur über geringfügige Ausbauten. Extra für das heutige Spiel wurde hinter dem einen Tor eine kleine Sitzplatztribüne aufgebaut. Der Bereich, den die Oldenburger zugewiesen bekommen hatten, verfügte in dem einen Bereich immerhin über ein paar Stufen am Hang. Auf den beiden Längsseiten stand man mehr oder weniger gut auf Grashügeln bzw. gab es direkt hinter den Werbebanden/Trainerbänken noch durchgehende Holzbänke. Dazu Flutlicht und eine provisorische Sprecherkabine. Das eigentliche Osterfeldstadion sieht aber etwas anders aus.

Stadion: Osterfeldstadion Goslar
Zuschauer: 3.870
Eintritt: 10€
Stadionzeitung:

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VfL Maschen vs. TuS Celle FC 2:5 (0:3)

Von Mellendorf aus ging es mit Markus im Auto nach Maschen. In der Oberliga Niedersachsen Ost empfing der VfL Maschen den TuS Celle FC.In der Tabelle liegen beide Teams nach bisher fünf absolvierten Spieltagen auch nah beieinander. Für Maschen geht es laut eigener Aussage auch in dieser Saison ausschließlich um den Klassenerhalt. Das Spiel kam gleich gut in Fahrt. Beide Mannschaften spielten schnell, direkt und durchaus auch Körperbetont. Bälle wurden nicht einfach verlorengegeben sondern es wurde sofort nachgesetzt. Was für ein Unterschied zu Samstag! Maschen wirkte allerdings nur bis zum Strafraum zielstrebig, danach war es mit der Herrlichkeit erst einmal vorbei. Ganz anders Celle. Hätten die Celler all ihre Chancen genutzt, hätte es zur Halbzeit nicht „nur“ 0:3 gestanden! Das Spiel schien aber trotzdem schon gelaufen, zumal der TuS nach em Wechsel auch das 0:4 erzielte. Es schien lediglich nur noch darum zu gehen, wie hoch der Sieg ausfallen wird. Aber auch hier gab es dann irgendwie einen Bruch im Spiel. Maschen erzielte das 1:4, der Stadionsprecher sprach schon gleich vom Anschlußtreffer und Markus meinte, dass das noch einmal eng werden könnte. Kurz darauf folgte dann auch gleich das 2:4 und der VfL machte weiter Druck. Nun hatte Celle teilweise Probleme sich zu befreien; Pässe kamen nicht mehr an. Aber in diese starke Drangphase der Hausherren versenkten die Gäste einen Konter zum 2:5. Dies war dann auch der Endstand.

180 Zuschauer folgten der Begegnung zu ebener Erde. Aus Celle waren auch zahlreiche Fans mit angereist, allerdings gab es weder Fahnen noch akkustische Unterstützung. Selbst über die Tore schien man sich nicht richtig zu freuen. Auf Heimseite gab es ein paar vereinzelte Anfeuerungsrufe, aber auch nichts dramatisches. Die Stadionzeitung in Maschen hört auf den Namen „ArenaMagazin Blaugelb“ und liegt an der Kasse kostenlos aus. Auf acht Seiten DIN A4 gibt es lesenswertes zu vergangenen Spielen, etc.

Die Heimat des VfL Maschen hört seit einiger Zeit auf den Namen RUDOLF SIEVERS Arena. Bzgl. Arena gibt es aber wirklich nur den Namen. Wie oben schon geschrieben steht man ebenerdig hinter Werbebanden. Es gibt keinerlei Ausbauten/Stufen. Dafür aber immerhin Flutlicht und eine manuelle Anzeigetafel.

Stadion: RUDOLF SIEVERS Arena Seevetal
Zuschauer: 180
Eintritt: 5€
Stadionzeitung: ArenaMagazin Blaugelb (kostenlos)
Getränke: ?
Bratwurst: 2€

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