März, 2012 | Hannover-Groundhopping.de - Torstens Fußballseiten

Archive for März 2012

25.03.2012: SV Arminia Hannover vs. SSG Halvestorf/Herkendorf 1:2 (1:2)

Und letztendlich waren die Frauen (mal wieder) erfolgreicher als die Herren des SV Arminia Hannover. Den hat man vor drei Wochen beim damaligen Tabellenletzten SC Uchte immerhin noch einen Punkt geholt, gab es am heutigen Sonntag gegen den aktuellen Tabellenletzten SSG Halvestorf/Herkendorf ein peinliches 1:2. Wobei peinlich nicht die Leistung der Gäste schmälern soll! Arminia spielte einen Großteil der Partie einfach schwach. Bereits nach sieben Minuten stand es 0:1. Arminia versuchte dann etwas entschlossener und zielgerichteter aufzutreten und schaffte durch Ertan Ametovski nach 16 Minuten immerhin den Ausgleich. Nun hatten die „Blauen“ durchaus starke 20 Minuten, schafften es aber nicht, den Ball erneut im Gästetor unterzubringen. Dafür trafen die Halvestorfer mit ihrem zweiten Angriff erneut und es stand nach 36 Minuten 1:2. Danach lief beim SVA nicht mehr wirklich viel zusammen, woran auch die Wechsel nicht wirklich viel änderten. So konnte sich die Gastmannschaft vom Mannschaftsfotografen nach Abpfiff noch auf und vor dem Zaun mit dem Ergebnis auf der Anzeigetafel im Hintergrund ablichten lassen. Arminia wird es dann mit etwas Glück unter die ersten sechs der Abschlußtabelle schaffen und dann riecht es irgendwie nach Umbruch. Und damit dürften mindestens ein bis zwei weitere Jahre Landesliga garantiert sein.

Offiziell gut 300 Zuschauer verliefen sich an diesem sonnigen Sonntag im Rudolf-Kalweit-Stadion. Zu jubeln gab es eigentlich nur was für die wenigen mitgereisten Gästeanhänger. Ansonsten war es eher ruhig und ich konnte zumindest einen Teil der Zeit neben Internetticker und Fotos noch mit Mattes von der Schäng Gäng Cologne (SC Fortuna Köln) verquatschen. Schöne Grüße von dieser Stelle aus noch mal 😉

Stadion: Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: 300
Eintritt: 8€
Stadionzeitung: bischofshol (0,50€)

25.03.2012: SV Arminia Hannover vs. TSV Isernhagen 3:0 (1:0)

Da mittlerweile eigentlich in allen Ligen wieder gespielt wird, stand der Doppelveranstaltung am heutigen Sonntag auch nichts im Wege. Den Auftakt machte die Frauenmannschaft des SV Arminia Hannover, die um 13:00 Uhr auf dem E-Platz auf den Tabellenführer TSV Isernhagen traf. Von Tabellenführer war allerdings über die gesamten 90 Minuten nicht wirklich etwas zu sehen. Die Gäste kamen so gut wie nie vor das Arminentor und hatten damit auch eigentlich keine wirkliche Torchance. So blieb es den Mädels vom SVA vorbehalten, sich im Toreschießen zu üben. Stand es zur Halbzeit „nur“ 1:0, legten die Frauen in der 2. Halbzeit nach. Zwei weitere Tore bedeuteten den ungefährdeten Heimsieg und das Ergebnis hätte bei entsprechender Chancenverwertung auch noch um einiges höher ausfallen können. Schade nur, dass wieder nur rund 30 ZuschauerInnen vor Ort waren.

Stadion: E-Platz Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: 30 (geschätzt)
Eintritt: –
Stadionzeitung: –

18.03.2012: 1. FC Germania Egestorf/Langreder vs. SV Arminia Hannover 4:3 (1:1)

Alles, was der Verband bei anderen Vereinen ächtet und verbietet, findet man noch zur Genüge beim 1. FC Germania Egestorf/Langreder. Von den Schiedsrichterentscheidungen mag ich hier gar nicht mehr sprechen/schreiben! Der SV Arminia Hannover war in diesem Landesligaspiel über die gesamte Spieldauer die bessere Mannschaft und hatte auch einiges an Chancen. Alexander Lackmann brachte den SVA nach einer guten halben Stunde verdient mit 0:1 in Führung, was das Schiedsrichtergespann durch einen Foulelfmeter kurz vor dem Pausenpfiff aber egalisierte. Fast direkt nach Wideranpfiff erzielte Florian Herold das 1:2 und kurz danach wurde Tugay Tasdelen im Egestorfer Strafraum gefoult. Allerdings blieb die Pfeife der Pfeife hier stumm nur um kurze Zeit darauf wieder im Arminenstrafraum zuzuschlagen: Strafstoß Germania, 2:2. Acht Minuten vor Ende der Partie wurde Michael Zydek im Strafraum der Gastgeber gelegt und diesmal blieb dem Referee keine andere Wahl, als den Egestorfer Verbandsschützling für das Foul mit Rot vom Platz zu schicken und einen Elfmeter für die Arminia zu geben. Tugay Tasdelen verwandelte diesen wie immer auf seine Art und Weise zum 2:3. Leider gelang den Gastgebern durch die beiden einzigen Tore aus dem Spiel und trotz Unterzahl nur drei Minuten später der erneute Ausgleich und in der 90. Minute mit einem Heber das 4:3. Die Oberliga Niedersachsen darf sich wohl oder übel auf eine Betriebsmannschaft des NFV freuen.

Vielleicht 250 Zuschauer fanden sich zu diesem Spiel auf dem Sportplatz an der Ammerke in Egestorf ein. Zu Spielbeginn gab es die neue Vereinshymne in Rapform live zu bewundern, wobei einem einige Textstellen doch recht bekannt vorkamen. In der Halbzeit gab es eine Gymnastikvorführung sowie noch eine „nette“ Beschimpfung eines Arminenanhängers durch die örtlichen Nazis (Juden – Arminia). Da dem betroffenen anschließend von einer weiteren Person noch von hinten die Beine weggezogen wurden, kann man froh sein, dass es keine Verletzungen gab. Hat die umstehenden Einheimischen aber auch in keinster Weise weiter interessiert. Anfeuerungen, etc. gab es ausschließlich von den Gästeanhängern (wie auch einiges an Unmutsbekundungen gegenüber den „Unparteiischen“). Die kostenlos ausliegende Stadionzeitung kommt im DIN A4-Format auf 20 Seiten daher und ist, zumindest in diesem Fall, eine Doppelausgabe für das heutige heimspiel sowie das vorherige gegen den TSV Pattensen. Zudem werden direkt am Spielfeldrand Getränke in Gläser ausgeschenkt.

Stadion: Sportplatz an der Ammerke Egestorf
Zuschauer: 250 (geschätzt)
Eintritt: 5€
Stadionzeitung: Germanen-ECHO (kostenlos)

11.03.2012: KSK Heist vs. Royal Antwerp FC 1:0 (0:0)

Weiter ging es direkt zum „Topspiel“ dieser Tour, immerhin 2. Liga Belgien B-D Der KSK Heist empfing mit dem Royal Antwerp FC einen der wenigen Vereine in Belgien, die auch auswärts immer einiges an Fans mitbringen. Zum Spiel selbst mag ich gar nicht so viel schreiben. War wirklich langweilig, Antwerpen hatte zwar nominell zwei Stürmer auf dem Platz, allerdings brachten die nicht wirklich viel. Bei den Hausherren sah es auch nicht wirklich besser aus, so das sich die 90 Minuten doch ziemlich zogen. Erst kurz vor dem Abpfiff wurde es noch interessant, erzielte Heist doch in der 87. Spielminute das 1:0. Royal wollte dann umgehend noch den Ausgleich erzielen, fing sich aber fast noch das 0:2. das war es dann aber auch schon.

Interessanter war es dagegen schon auf den Rängen. RAFC wurden für dieses Spiel offiziell 1.000 Karten zugesprochen. Dieses Kontingent schöpfte man sicherlich nicht ganz aus, aber über 600 Gäste waren es locker. Und die machten sich, unterstützt von einigen recht kompakten Freunden von Feyenoord Rotterdam, das gesamte Spiel über bemerkbar. In erster Linie waren es englische Klassiker aus den 1980er/1990er Jahren wie „Shall we sing a song for you“ und ähnliches. Aber mir gefällt dies definitiv besser als spielunabhängiger Singsang und Fahnengewedel. Auch die Polizei war bei diesem Spiel recht präsent, allerdings suchte man Robocops und ähnliche Gebilde wie in Deutschland vergeblich. Vielleicht auch ein Grund, warum es hier weniger Ärger gibt!? Neben 10€ Eintritt gab es sogar ein kleines Informationsblättchen zum Spiel.

Das Gemeentelijk Sportcentrum fasst laut Groundhopping Informer 7.000 Zuschauer, was so allerdings nicht stimmen kann! Selbst die offizielle Seite gibt lediglich 3.549 Plätze an. Und das Eck war heute mit 2.447 Zuschauern auch mehr als gut gefühlt. Bedanken darf man sich da aber sicherlich in erster Linie bei den Gäste. Das Stadion selbst wirkt recht verbaut. Neben einer großen überdachten und versitzplatzten Haupttribüne gibt es zwei  links und rechts davor befindliche überdachte Stehplatztribünen mit jeweils drei Stufen. Die beiden Hintertorseiten bieten ebenfalls je drei Stehstufen, sind aber komplett unüberdacht. Dazu hat man auf der Gegengeraden zwei weitere kleine Tribünen für Gästefans errichtet. Beide überdacht, eine zum stehen und eine zum sitzen. Dahinter findet sich noch eine kleine überdachte Stehtribüne mit dem Schriftzug „Supportersclub KSK Heist“, die allerdings nicht mehr genutzt werden kann. Außer man mag sich die Rückseite der davorstehenden Gästetribünen anschauen. Zieht man diese 377 Plätze noch ab, kommt man auf rund 3.000 Zuschauer Gesamtkapazität. Und auch Flutlicht gibt es hier, allerdings keine Anzeigetafel.

Stadion: Gemeentelijk Sportcentrum Heist-op-den-Berg
Zuschauer: 2.447
Eintritt: 10€
Stadionzeitung: Wedstrijdblad K.SK. Heist (kostenlos)

11.03.2012: Dames FC Ternat vs. VK Liedekerke 4:1 (1:1)

Nach dem obligatorischen Frituur-Besuch sowie der Übernachtung im wirklich empfehlenswerten Etap in Leuven ging es am Sonntagmorgen in Richtung Ternat. Dort stand um 11:15 Uhr das Spiel zwischen den beiden Frauenmannschaften von Dames FC Ternat und VK Liedekerke auf dem Programm. Auf dem weg dorthin mussten nicht nur einige ältere Volkswagen-Fahrzeuge überholt werden, die anscheinend auf dem Weg zu einem Treffen in/bei Brüssel waren sondern in erster Linie galt es den Massen an Autos zu entkommen, die wohl zu einem Radrennen unterwegs waren. Da dürften locker über 10.000 Zuschauer gewesen sein! Beim Frauenspiel waren wohl etwa 80 Zuschauer, zum Großteil Familienangehörige, vor Ort. Bei der Gastmannschaft lief nicht wirklich viel zusammen, und so war es doch erstaunlich, dass es zum Pausentee „nur“ 1:1 stand. nach dem Seitenwechsel drehten die Gastgeberinenn dann auf und legten einige Tore vor. Unterstützt wurden sie dabei tatkräftig von der Torhüterin aus Liedekerke. Die ließ doch einige ungefährliche Bälle fast ins eigene Tor trudeln. Höhepunkt die Rückgabe, die gefühlt zwei Minuten unterewgs war und ihr fast noch unter dem Körper über die Torlinie rutschte. Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg der Damen aus Ternat. Eintritt wurde keiner verlangt und ehrlich gesagt wäre die Partie das auch nicht wert gewesen.

Beim Stadion handelt es sich wieder um einen Neubau. Im Groundhopping Informer ist noch der Platz an der Stationstraat angegeben, gespielt wird aber auch zumindest bei der 1. Herren im Stadion hinter dem Schwimmbad. Das Gemeentelijke Voetbalstadion verfügt lediglich über eine kleine überdachte Sitzplatztribüne mit drei Reihen Sitzschalen, an die sich direkt die Vereinsgaststätte anschließt. Weitere Ausbauten existieren nicht und das offizielle Fassungsvermögen liegt bei 2.000. Eventuell kommt ja in der Zukunft zumindest noch einmal Flutlicht hinzu.

Stadion: Gemeentelijke Voetbalstadion Ternat
Zuschauer: 80 (geschätzt)
Eintritt: –
Stadionzeitung: –

10.03.2012: KFC Diest vs. KSK Halle 0:1 (0:0)

… Angesetzt war das Abendspiel in der 5. Liga, wobei der ehemalige Erstligist KFC Diest (1961/62 bis 1964/65) im heimischen Warandestadion in der Provinz Brabant auf den KSK Halle traf. Erwartungen gab es eigentlich nur an das Stadion, aber die Heimfans übertrafen die Erwartungen auf jeden Fall 🙂 Das Spiel selbst bestand in erster Linie aus Kich’n’Rush inklusive „gesunder“ Härte. Mit einem nicht wirklich unterhaltsamen 0:0 ging es in die Kabinen und auch im zweiten Durchgang sah es nicht wirklich nach einem Treffer für eine der beiden Mannschaften aus. Kurz vo dem Abpfiff der Partie legten die Gäste der Heimmannschaft dann aber doch noch ein Ei ins Nest und nahmen so nicht unbedingt verdient drei Punkte mit nach Halle. Auf der anderen Seite hat Diest ja die wenigen Chancen die sie hatten, auch nicht genutzt.

Aufzufallen wusste neben dem Stadion auch der recht gute Besuch. Geht man in Belgien in der 3. und 4. Liga häufig von 300 bis 500 Zuschauern aus, waren es hier und heute gut 800. Und die Heimseite legte beim Einlauf der Mannschaften auch gleich einmal gut vor. Man hörte nur einen kurzen Knall und schon gingen einige Bengalen und Blinker an. Hat aber niemanden wirklich gestört. Schiedsrichter und Assistenten haben das nicht einmal eines Blickes gewürdigt und das Spiel entsprechend angepfiffen und auch laufen lassen. Auf der gesperrten Gegengeraden hing zudem eine große KFC Diest-Fahne und die Heinseite machte sich auch einige Male per Trommel bemerkbar. Der Eintritt lag bei 7€ und eine Stadionzeitung oder ähnliches gab es leider nicht.

Star des Abends war aber ganz klar das Warandestadion bzw. offiziell Stedelijk Sportstadion De Warande. Laut offiziellen Angaben passen hier 8.00 Zuschauer rein. Es gibt eine große überdachte Haupttribüne, die auf den Stufen montierte Holzlatten sowie weiße Schalensitze in der Mitte bietet und daher als Sitzplatztribüne durchgeht. Direkt gegenüber geht über die gesamte Länge eine überdachte Stehtribüne, die aber leider genauso wie die unüberdachten Stehbereiche in den Kurven gesperrt ist. Daher dürfte das eigentliche Fassungsvermögen derzeit wohl bei rund 2.000, allerhöchstens 2.500 liegen. Flutlicht gibt es selbstverständlich auch. Und Jürgen wird wohl recht haben, dass man in Diest demnächst mit weiteren deutschen Hoppern rechnen muss, gell Ansgar 😉 Weitere Bilder gibt es auch bei den belgischen Kollegen von http://www.groundhopping.be.

Stadion: Stedelijk Sportstadion De Warande Diest
Zuschauer: 800 (geschätzt)
Eintritt: 7€
Stadionzeitung: –

10.03.2012: Kinrooi FC vs. Diepenbeek VV de Zwaluw 2:0 (1:0)

Endlich mal wieder Fußballwetter und der SV Arminia hat regulär spielfrei. Das Wochenende auch beruflich nichts zu tun, war nach einigen Mails und einem Telefonat klar: Es geht mal wieder kurz ins Ausland. Mit dem ICE am Samstagmorgen nach Göttingen gereist (nur gut zehn Minuten Verspätung bei 30 Minuten Reisezeit), wo Jürgen mit dem Mietwagen auch schon wartete. Zusammen ging es dann gen Belgien, wo es einiges an (unterklassigen) Fußball zu schauen galt. Erstes Ziel der Reise war Kinrooi in der Provinz Limburg. Dort stand um 15:00 Uhr die Begegnung zwischen dem Kinrooi FC und Diepenbeek VV de Zwaluw in der 3 PROV B (7. Liga) an. Kann man sich schon mal antun 🙂 Alles in allem war es auch ein recht langweiliger Kick, den die Hausherren durch einen Treffer in der ersten und einen weiteren in der zweiten Halbzeit gewannen. Das Spiel selbst hatte eher englischen Charakter, also hohe und weite Bälle, die sogar auch mal ankamen. Das sollte sich aber die gesamte Tour über nicht unbedingt bessern. Direkt nach Abpfiff ging es für uns auch gleich weiter …

Vielleicht 150 Zuschauer fanden sich zu der Partie im Hoverstadion an der Hoverstraat ein. Der aktuelle Hauptplatz ist anscheinend auch ein neubau, der mittig auf der Hauptseite die Haupttribüne mit integrierter Vereinsgaststätte beinhaltet. Die Tribüne selbst bietet vier überdachte Stehstufen. Das war es dann auch insgesamt schon an Ausbau, hier dürften maximal 1.500 Zuschauer Platz finden. Der alte Hauptplatz, auf der anderen Seite der Gaststätte gelegen, bietet auch noch eine kleine überdachte Stehtribüne, allerdings ebenfalls kein Flutlicht oder eine Anzeigetafel. Eine Stadionzeitung gab es beim heutigen Eintritt von 5€ ebensowenig wie Fans, Gesänge oder ähnliches.

Stadion: Hoverstadion Kinrooi
Zuschauer: 150 (geschätzt)
Eintritt: 5€
Stadionzeitung: –

03.03.2012: SC Uchte vs. SV Arminia Hannover 1:1 (1:1)

Einen Punkt gewonnen? Zwei Punkte verloren? Sicher scheint erst einmal nur zu sein, dass der SV Arminia Hannover mit der heutigen Leistung gegen einen in der 2. Halbzeit auch noch in Unterzahl spielenden SC Uchte sicherlich nicht um die Meisterschaft mitspielen wird. In den ersten gut 30 Minuten machte der SVA schön Druck, vergaß allerdings leider etwas das Toreschießen. So blieb auf dem Papier lediglich das 0:1 durch Neuzugang Arne Ruff stehen. Die Gastgeber kamen in der Folge aber immer besser ins Spiel und erzielten folgerichtig noch vor der Halbzeitpause den Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel ging das Spielchen so weiter. Letztendlich konnte sich Arminia auch bei Sebastian Knust bedanken, der kurz vor Ende der Partie noch zweimal in höchster Not klären musste, damit wenigstens der eine Punkt die Heimreise mit antreten konnte. Insgesamt war das Spiel gerade in der 2. Halbzeit aber doch arg zerfahren: Viele Ballverluste, einfachste Pässe kamen nicht an, etc. Und das auf beiden Seiten.

Geschätzte 150 Zuschauer fanden sich zum Landesligaspiel im Sandbergstadion ein, darunter auch eine stattliche Anzahl Anhänger der „Blauen“, die aber heute auch eher ruhiger waren. Das Stadion selbst ist im Prinzip eine Art Mulde, umgeben von Graswällen. Auf einer Seite befindet sich zudem eine kleine überdachte Sitzplatztribüne. Direkt hinter der Tribüne enden die Hochspannungsmasten und es gibt sogar eine kleine Flutlichtanlage. Zu empfehlen ist aber durchaus die Bratwurst, auch wenn sie vom Elektrogrill kommt.

Stadion: Sandbergstadion Uchte
Zuschauer: 150
Eintritt: 5€
Stadionzeitung: –