Montag, Juli 13, 2015, 16:39
Für ein verlängertes Wochenende ging es gleich am Freitagvormittag nach Berlin, hatte man doch als passiver Teilnehmer beim 5. TeBe-Fanturnier am Samstag zugesagt 🙂 Aber bereits am Freitagabend stand das traditionelle Eröffnungsspiel von Tennis Borussia Berlin an und zu Gast war diesmal der SV Arminia Hannover. Den Blauen steckten neben der Anreise und dem Training zudem noch die Spiele beim Porta-Pokal in den Knochen und es waren ein paar Trainingseinheiten für den Aufenthalt in Berlin angekündigt. Das Spiel auf dem zumindest für den SV Arminia recht ungewohnten Kunstgeläuf war, dafür dass sich beide Teams in der intensiven Vorbereitung befinden schon recht gut. Arminia musste zweimal einem Rückstand hinterherlaufen, konnte aber beide Male ausgleichen so dass der Endstand dann 2:2 lautete. Arminia musste sich torhütermäßig zudem von den Veilchen aushelfen lassen, da alle drei Torhüter nicht vor Ort waren, sondern zum Teil arbeitstechnisch bedingt erst später anreisten.
Viel los war auch abseits des Platzes. Eingeleitet wurde der Freitag mit Treffen im Brüsseler Eck sowie einem Besuch in der Preussischen Spirituosen Manufaktur und auch bereits im Vorfeld verabredete man sich für den Abend selbst mit „AYIA NAPA!„-Buchautor Jörg und dem von gemeinsamen Fußballreisen bekannten Stoffers. Die Redaktion des Fanzines Auf Jahre unschlagbar erwartete einen auch schon (Danke für die Rezension unserer Ausgabe 7 in Eurem aktuellen Heft) und unter den gut 300 Zuschauern (davon eine zweistellige Anzahl an Arminen) erspäte man später auch noch den in Belgrad beim Derby im Jahr 2013 kennengelernten Ofer sowie einige Mitstreiter des gerade neu auf den Markt gekommenen Fußballmagazins Zeitspiel. Da gab es also jede Menge Gespräche, die auch nach Abpfiff noch am Sportplatz sowie auf der anschliessenden Fanfeier fortgesetzt wurden.
Gespielt wurde heute, wie schon erwähnt, auf einem Kunstrasenplatz. Genauer gesagt auf der Wally-Wittmann-Sportanlage des SC Charlottenburg, der auf einer Seite über ein paar Stehstufen verfügt. Das reichte für den heutigen Abend aber auch vollkommen aus. Dazu ein sehr gutes kulinarisches Angebot, dass von den Fans der Gastgeber auf die Beine gestellt wurde. Insgesamt ein rundum gelungener Abend!
Fotos von TeBe selbst dazu auch hier.
Stadion: Wally-Wittmann-Sportanlage Berlin-Charlottenburg (Kunstrasen)
Zuschauer: 300
Eintritt: 5€
Stadionzeitung: –
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Sonntag, März 29, 2015, 20:17
Heimspiel für den SV Arminia Hannover auf einem Samstag! Zu Gast am Bischofsholer Damm war der Tabellennachbar vom TB Uphusen. Und wie schon in den vergangenen Spielen gab es aus Sicht der Arminia zwei absolut unterschiedliche Halbzeiten zu sehen. Im ersten Durchgang fehlte oft der letzt, entscheidene Pass oder aber er landete gleich beim Gegner. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass Uphusen bereits nach fünf Minuten 0:1. Wollten einige vom Lahmannhügel für diesen Gegentreffer noch den Platzwart verantwortlich machen, konnte dieser für den Foulelfmeter nach gut 30 Minuten definitiv nichts. Da gab es dann für Sascha Algermissen auch nichts zu halten. Nach diesem 0:2 kam doch schon der ein oder andere Gedanke an das Hinspiel auf und man befürchte durchaus wieder so etwas wie ein 0:4. Aber immerhin fingen sich die Blauen noch vor der Pause etwas und kamen dann wie verwandelt aus der kabine zurück auf den Platz. Uphusen fand im zweiten Durchgang quasi nicht statt und so war es Björn Masur, der wenige Minuten nach Wiederanpfiff das wichtige 1:2 erzielte und damit zur Aufholjagd blies. Gut 15 Minuten nach dem Anschlußtreffer fiel dann das erlösende 2:2 und der SVA machte weiter mit der Jagd auf drei Punkte! Uphusen kann sich letztendlich bei seinem Schlussmann sowie einmal dem Pfosten bedanken, dass es beim Unentschieden blieb. Irgendwie auch eine gerechte Punktepunkteteilung. Warum auch immer die Blauen derzeit zwei so unterschiedliche Halbzeiten hinlegen. Das sie Fußball spielen und kombinieren können, sollten sie ja ebenso wissen wie die Tatsache, dass sie nach gut einer Stunde immer noch mal kräftemäßig hochschalten und damit vielen Gegnern in dieser Liga Probleme bereiten können.
Nicht ganz 400 Zuschauer waren bei diesem Wetter ins Rudolf-Kalweit-Stadion gekommen. Aus Uphusen waren auch einige Anhänger mitgereist, inkl. der schon vom Hinspiel bekannten, jüngeren Fangruppierung die mit Megaphon und Anfeuerungen ihren TBU unterstützten. Da hatten auf dem Lahmannhügel die wenigsten mit gerechnet, dass diese den Weg nach Hannover finden werden. Aber schön, dass hier etwas getan wird, den eigenen Verein zu unterstützen zumal Bremen ja nicht weit ist! Ebenfalls wieder den Weg gefunden hatten die 11Freunde, die einige Fotos für die kommende Ausgabe geschossen haben. Die dürfte dann wohl etwas mit Tieren & Fußball zu tun haben 😀 Dazu dann noch Fußballfreunde von Tennis Borussia Berlin inkl. Fanzinetausch „Blick über den Lahmannhügel“ vs. „Auf Jahre unschlagbar„.
Stadion: Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: 380
Eintritt: 8€
Stadionzeitung: bischofshol (0,50€)
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