FC St. Georg Horn | 2 | |
SC Condor Hamburg | 3 |
Mit dem 1. Mai am Montag mal wieder ein verlängertes Wochenende. So ging es für BTH-Jens und mich im Mietwagen am Freitag Nachmittag
mal wieder auf eine etwas längere und intensivere Tour. Erstes Ziel sollte Hamburg sein. Da es zeitlich zum Heimspiel des FC St. Pauli und dem
eigentlich damit verbundenen Treffen mit einigen Personen aufgrund
der Staus auf der A7 nicht mehr zu schaffen war, fuhren wir zum Hammer Park. Hier traf der
FC St. Georg Horn auf den
SC Condor Hamburg. Die Hausherren lagen recht schnell mit 0:1 hinten, konnten aber noch
vor der Halbzeitpause zum 1:1 ausgleichen. Anschließend verflachte das Spiel zusehends. Alles schien sich schon mit einem Unentschieden
abgefunden zu haben. Dann erzielten die Gastgeber noch das 2:1, ehe sie drei Minuten später mit 2:3 hinten lagen. Nun entwickelte sich
ein mehr als interessantes und abwechslungsreiches Spiel. St. Georg Horn drückte und Condor konterte. Allerdings konnten beide Mannschaften
ihre Chancen nicht mehr nutzen. Zudem zeichnete sich der Keeper der Gäste in den Schlußminuten einige Male mehr als nur gut aus.
So entschärfte er einen Freistoß, den eigentlich schon jeder im Winkel hat einschlagen sehen, genauso wie einige gefährliche und
verdeckte Schüsse aus der 2. Reihe. Ihm gebührt letztendlich sicherlich das größte Lob für den errungenen
Auswärtssieg. Für uns hieß es nun, mit einem Feierabendbierchen den Abend in Hamburg ausklingen zu lassen. Schließlich
standen am nächsten Tag die nächsten Spiele an.
Geschätzte 150 Zuschauer sahen sich diese Partie bei zwar trockenem, aber auch kaltem Wetter an. Fans beider Mannschaften konnten auch
entsprechend ausgemacht werden, auch wenn die Mannschaften nicht wirklich angefeuert wurden. Dazu gab es gutes Essen sowie ein paar
Getränke. Als Eintrittskarte die übliche Karte von der Rolle und leider keine Stadionzeitung.
Das Stadion Hammer Park liegt direkt im gleichnahmigen Park der Hansestadt im Stadtteil Hamm (nicht wie ursprünglich geschrieben im Stadteil
St. Georg. Danke an Sacbeh). Es handelt sich hier um eine Mehrzweckanlage
mit Tartanbahn sowie weiterer leichtathletischer Einrichtungen. Ausbau gibt es an einer Seite. Hier steht eine überdachte Tribüne, die
etwas kurios anmutet. Befinden sich doch die Sitzplätze nicht im mittleren Teil, sondern im hinteren, dort wo auch der Zieleinlauf der
Laufbahn ist. Die drei anderen Seiten sind unbebaut und grenzen sich von der Tartanbahn mit einer Art Hecke ab. Dazu gibt es Flutlicht. Alles in
allem eine durchaus gepflegte und auch sehenswerte Anlage.