U17 | Hannover-Groundhopping.de - Torstens Fußballseiten - Part 3

Posts tagged ‘U17’

30.09.2018: KSV Baunatal U17 vs. JFV Viktoria Fulda II U17 5:0 (3:0)

Stadion: Kunstrasenplatz Parkstadion Baunatal
Zuschauer: 48
Eintritt:
Stadionzeitung:

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28.04.2018: SV Arminia Hannover U17 vs. TuS Garbsen U17 4:0 (2:0)

Stadion: E-Platz Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: 70
Eintritt:
Stadionzeitung:

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22.04.2017: JFV Calenberger Land U17 vs. SV Arminia Hannover U17 4:1 (1:0)

Stadion: Sportplatz Ohweg Barsinghausen-Goltern
Zuschauer: 50
Eintritt:
Stadionzeitung:

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08.04.2017: FC Grone U17 vs. FC Gleichen U17 5:0 (3:0)

Stadion: Sportplatz am Rehbach Göttingen-Grone
Zuschauer: 36
Eintritt:
Stadionzeitung:

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24.01.2016: VfL Wolfsburg U17 vs. DSC Arminia Bielefeld U17 6:0 (3:0)

Tauwetter im Norden, (die richtige) Arminia mit einem Testspiel in Wolfsburg und dann geht ja vielleicht auch vorher noch was?! Oh, für 11:30 Uhr ein angesetztes B-Junioren-Testspiel im Porschestadion? Dann mal hin da. Leider traten die U17-Auswahlen des VfL Wolfsburg und des DSC Arminia Bielefeld (also der falschen Arminia) dann doch auf dem Kunstrasenplatz neben dem Hauptplatz an. Aber egal, wenn man schon mal da ist und es keine Alternativen gibt. Da ich in der letzten Zeit recht wenig hochklassigen Jugendfußball gesehen habe, war erst einmal interessant, wer hier antrat. Die Gastgeber als Tabellenzweiter der Bundesliga Nord/Nordost gegen den 14. aus der Bundesliga West. Damit schien die Ausgangslage recht klar und sie war es letztendlich auch. Der Bielefelder Coach wurde nicht müde, immer mal wieder ein „Guten Morgen!“ oder „Werdet mal wach jetzt!“ aufs Feld zu brüllen. Und das war auch bitter nötig! Seine Mannschaft kam in der 1. Halbzeit zu nicht einer Chance, lud die Wolfsburger dagegen immer wieder durch teils katastrophale Fehlpässe zum Toreschießen ein. Gab es kurz nach Anpfiff „nur“ einen Lattentreffer, legten die Jungwölfe in der 6. und 13. Spielminute ein lockeres 2:0 vor und und ließen auch nicht locker. Das 3:0 in der 27. Spielminute daher die logische Folge. Nach der Pause brachte der VfL gleich vier neue Spieler, aber das merkte man dem Spiel nicht an. Arminias Torhüter wollte auch gleich mal mitspielen. Blöd nur, wenn man an der eigenen Strafraumgrenze dann den Ball verliert und der gegnerische Stürmer nur noch einschieben muss: 4:0 in der 42. Spielminute. Damit war die Partie dann auch endgültig durch. So in der 50. Minute dürfte es gewesen sein, als der Wolfsburger Torhüter den ersten Ball in seinem Strafraum aufnehmen durfte. Und trotz der Gegentore Nummer fünf und sechs ist der Bielefelder Torhüter noch der beste Mann seines Teams gewesen, rettete er doch auch noch einiges an brenzligen Situationen! War so eine klare Angelegenheit und ohne den Unterschied zwischen der Nord- und der Weststaffel genauer zu kennen wurde klar, warum die eine Mannschaft oben und die andere unten in der Tabelle steht.

Schätzungsweise 30 Zuschauer fanden sich am Platz ein, der Großteil natürlich Eltern und Angehörige der Spieler. Aber die Partie wurde wohl auch für eine spätere Auswertung entsprechend aufgezeichnet (mit so einer schönen Kamera auf einem ausfahrbaren Mast). Eintritt wurde keiner verlangt und Verpflegung gab es in der angrenzenden Sportsbar.

Gespielt wurde, wie oben schon erwähnt, auf dem beheizbaren Kunstrasenplatz der direkt an den Hauptplatz angrenzt. Beide Plätze werden im Endeffekt über eine kleine Stehtribüne miteinander verbunden. So besitzt die Hauptseite des Kunstrasenplatz sechs bequeme Stehstufen und die Kapazität dürfte auch bei bestimmt 1.500 liegen dürfte. Dazu gibt es entsprechend Flutlicht. Angetaner war ich dagegen schon vom Hauptplatz, der zu 3/4 mit Stufen umgeben ist und eine Gesamtkapazität 6.000 besitzt. Hinter dem einen Tor dazu das Nachwuchsleistungszentrum der Wölfe. Wenn ich richtig gezählt habe mit 26 Zimmern, die Blick aufs Porschestadion bieten. Dazu eine Aschenbahn und natürlich Flutlicht. Abgerundet wird die Anlage noch von zwei weiteren direkt angrenzenden Rasenplätzen, die ebenfalls beide mit Flutlicht und einer zusätzlich noch mit einer Art kleiner Hochtribüne ausgestattet sind. Spielen tut hier neben Nachwuchsteams des VfL auch noch der 1. FC Wolfsburg. Da muss ich also auf jeden Fall noch mal hin 🙂

Stadion: Porschestadion Wolfsburg (Kunstrasen, Nebenplatz)
Zuschauer: 30 (geschätzt)
Eintritt:
Stadionzeitung:


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14.06.2015: SV Arminia Hannover U17 vs. TSV Havelse U17 0:3 (0:1)

Für diesen Sonntag waren gleich drei Spiele geplant. Die Frage war erst einmal nur, welche Partie den Zuschlag für das Frühspiel bekommen würde. Die Frauenmannschaft beim Auswärts- und letzten Saisonspiel in Isernhagen? Oder doch die B-Junioren des SV Arminia Hannover im Kampf um den Klassenerhalt in der Niedersachsenliga gegen den Aufstiegskandidaten TSV Havelse? Wie oben ersichtlich ist es dann letzteres geworden (gibt bestimmt noch Mecker von der Frauenmannschaft). Die Ausgangslage hier war recht deutlich. Arminia muss einerseits am drittletzten Spieltag gewinnen um auch im kommenden Jahr Niedersachsenliga spielen zu können. Vorteilhaft hier natürlich, dass alle Konkurrenten gestern nicht punkten konnten. Doof andererseits, dass auch Havelse gewinnen muss, da nur der Meister direkt in die Regionalliga aufsteigt und da hat die Konkurrenz am Samstag vorgelegt. Das Spiel ging recht flott und mit hohem Tempo los, wobei beide Mannschaften ein wenig mit dem Platz zu kämpfen hatten. Gespielt wurde auf dem E-Platz hinter dem Stadion, da selbiges für die heute startende Europameisterschaft der Gehörlosen (EuroDeaf) geblockt ist. Und der Ball sprang doch schon so einige Male durch die Gegend. Gebracht hat es den Blauen leider nicht so viel, denn nach einer guten halben Stunde stand es 0:1. Da haben die Gäste im Vergleich zum SVA einfach mal eine ihrer Chancen genutzt. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Ein recht offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Arminia drängte ein wenig auf den Ausgleich, musste aber in der Defensive immer wieder aufpassen. Das hat dann in der 67. Minute nicht ganz geklappt und es stand 0:2. Damit war das Spiel eigentlich gelaufen und Arminia sprang nun auch noch unterstützend ein und half bereitwillig beim 0:3 mit. Letztendlich ein durchaus verdienter Sieg der Gäste, wenn auch vielleicht ein Tor zu hoch.

Gut 80 Zuschauer fanden sich am Rand des freundlich formuliert leicht unebenen Rasenplatzes ein, der Großteil davon aus Garbsen. Blöd in der Halbzeit war dann noch die Wanderung vieler Zuschauer, um einen Kaffee oder ähnliches kaufen zu können. Gaststätte des SV Arminia: Geschlossen. Gaststätte des Post SV: Geschlossen. Gaststätte des TC Bischofshol: Geöffnet. Immerhin noch etwas, aber da haben sich andere Einrichtungen durchaus ein kleines Geschäft entgehen lassen. Zumal Kaffee & Co. auch nicht unbedingt ein großer Aufwand sind.

Stadion: E-Platz Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: 80
Eintritt:
Stadionzeitung:


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10.06.2015: SV Uetze 08 U17 vs. Sportfreunde Aligse U17 0:0 (0:0)

Am Mittwoch ging es per Auto dann mal ein wenig in die Region Hannover, wobei sich die Fahrt nach Uetze doch ein wenig hinzog. Auf dem Plan stand am Abend um 19:00 Uhr die B-Juniorenpartie des SV Uetze 08. Der Tabellenvierte empfing hierbei den Tabellenführer der Sportfreunde Aligse in der 1. Kreisklasse Hannover-Land Staffel 2. Viel zu schreiben gibt es zum Spiel selbst eigentlich nicht. Fußballerisch bin ich da vielleicht von der Niedersachsenliga spielenden B-Jugend des SVA ein wenig „verwöhnt“, aber die Partie war aus meiner Sicht nicht besonders hochklassig und interessant. Der Heimkeeper zeigte in der 1. Halbzeit ein, zwei kleinere Unsicherheiten, hatte aber ansonsten alles an Bällen die er haben wollte und musste. Das war gerade zum Ende der 1. Halbzeit nicht unwichtig, denn die Gäste hatten doch ein Übergewicht was die Chancen anging. Mit der Verteilung von gelben Karten fing der Schiedsrichter (in dieser Klasse ohne Assistenten, aber mit einer sehr souveränen und ruhigen Spielleitung) erst in den zweiten 40 Minuten an. Eine davon für einen Einwechselspieler der Heimseite, der zu früh auf den Platz lief. Was dann vor dem Abpfiff noch blieb war ein Lattentreffer der Gäste aus gut 20 Metern, der am Spielstand von 0:0 nichts änderte. Aber die Meisterschaft war in dieser Staffel sowieso schon gelaufen.

Knapp 40 Zuschauer fanden sich am Rande der Partie ein, wobei immer mal wieder welche kamen und gingen. Der Mädels- bzw. Frauenanteil war aber mit gut 50% recht hoch. Die Gastronomie hatte geöffnet und der Wirt war auch recht bemüht, baute extra noch Tische und Stühle am Spielfeldrand auf. Allerdings dürfte der Umsatz nicht all zu hoch gewesen sein, denn genutzt wurde seine Gaststätte kaum. Recht ruhig war es ansonsten die gesamten 80 Minuten über, wenn man mal von einem kommentierenden Vater absieht, dabei aber nur mit knapp 80% seiner Entscheidungen daneben lag. Wird am Abend auch noch eun guter Bundestrainer gewesen sein. Wesentlich interessanter da schon das Pausen-Telefongespräch eines Polen. Immerhin kam hier in jedem zweiten Satz „Kurwa“ vor 🙂

Der Sportplatz bzw. der Hauptplatz in Uetze ist auch nicht unbedingt etwas besonderes. Ein Rasenplatz ohne weiteren Ausbau, der zumindest auf drei Seiten begehbar ist. Dazu auf der Hauptseite ein paar Bänke. Aber immerhin, ebenso wie der Rasen-Nebenplatz, mit Flutlicht ausgestattet. Die Kapazität würde ich so einmal auf vielleicht 1.000 schätzen. Hier die Fotos.

Stadion: Sportplatz Hünenburgstraße Uetze
Zuschauer: 40 (geschätzt)
Eintritt:
Stadionzeitung:


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03.05.2015: SV Arminia Hannover U17 vs. SV Viktoria 08 Georgsmarienhütte U17 3:2 (0:0)

Der Sonntag dagegen war recht verplant. „Geködert“ durch ein nettes Angebot der Vereinsgaststätte wurde ab 12:00 Uhr die B-Jugend des SV Arminia Hannover im Kampf um den Klassenerhalt gegen den SV Viktoria 08 Georgsmarienhütte unterstützt. Beide Vereine stehen derzeit auf den Abstiegsrängen und die Blauen wollten sich mit einem Heimsieg die Ausgangslage ein wenig verbessern. Und dies gelang zuerst auch. Das Spiel zwar nicht so hochklassig wie das der A-Jugend gestern, aber auch nicht uninteressanter. Bis zur Halbzeit fielen zwar keine Tore, aber direkt im Anschluß dafür gleich das 1:0. Die Gäste ließen sich davon aber nicht beirren und glichen nur vier Minuten später aus. Das Spiel eigentlich recht ausgeglichen, auch wenn die Gäste aus der Nähe von Osnabrück nun ein wenig Oberwasser zu gewinnen schienen. Folge: Das 1:2 gut zehn Minuten vor Schluß. Die Hausherren versuchten aber noch einmal alles und erzielten nicht nur den Ausgleich, sondern bekamen in der 80. Spielminute auch noch einen Freistoß zugesprochen. Wieso, weshalb und warum darüber rätseln sicherlich noch so einige. Aber der Ball wurde direkt und sehenswert im Tor versenkt, nur der von den „Großen“ abgeschaute Tor“jubel“ des Schützen hätte sicherlich nicht sein müssen! Der Schiedsrichter bat nur noch zum Anstoß um die Begegnung sofort abzupfeifen. Da war sehr große Erleichterung bei allen Blauen zu spüren.

Trotz der kleinen Köderaktion fanden nicht all zu viele Zuschauer den Weg ins weite Rund. Denn die Partie wurde heute auch im Stadion ausgetragen. Insgesamt waren es vielleicht wie am Vortag auch 40 Zuschauer.

Stadion: Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: 40 (geschätzt)
Eintritt:
Stadionzeitung:


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25.10.2014: MTV Treubund Lüneburg U17 vs. SV Werder Bremen II U17 1:4 (1:0)

Auf dem Weg zu einem runden Geburtstag in Altona durfte unterwegs dann doch noch ein Spielchen herhalten. Die Wahl fiel nicht auf einen Kick in Hamburg selbst sondern nach kurzer Recherche auf den B-Jugend-Kick zwischen dem MTV Treubund Lüneburg und der 2. Mannschaft des SV Werder Bremen in der Regionalliga Nord. Höherklassige Jugendmatches versprechen ja häufig besseren Fußball als unterklassiger Herrenfußball und so sollte es hier und heute auch sein. Gerade die Gäste aus Bremen wussten anfangs bzw. in der 1. Halbzeit mit wirklich schönem Kurzpass- und schnellem Spiel zu gefallen. Da wurden einige Male nur Ball und gegner laufen gelassen. Geholfen hat es aber recht wenig, denn fünf Minuten vor der Halbzeit fingen die Lüneburger einen schwachen Pass ab und brauchten den Ball nur noch zum 1:0 einzuschieben. Nach dem Seitenwechsel dann ein leicht geändertes Bild. Bremen spielte weiter nach vorne und kam neben vermehrten Möglichkeiten auch zu Toren. Vier Minuten nach Wiederanpfiff kam eine Flanke von rechts in den Strafraum und der Ball wurde im Sprung über die Linie gedrückt: 1:1. Nach einer guten Stunde stand ein Werder-Angreifer mit etwas mehr Platz im Strafraum und konnte einen Ball aus der Drehung und ca. 15 Metern in die Maschen hauen. Damit war das Spiel gedreht und Die Gäste bauten die Führung trotz eines Lattentreffers noch um zwei weitere Tore aus, wobei das 1:4 durch einen Konter in der 80. und damit letzten Spielminute fiel. Insgesamt vielleicht etwas zu hoch ausgefallen, denn der MTV hielt gut mit und zeigte auch einiges an guten Spielzügen. Aber das allein reicht dann eben nicht. Ein wenig negativ habe ich so noch den Trainer von Werder in Erinnerung, da man einige Male den Eindruck hatte, dass er in Regelkunde nicht wirklich aufgepasst hat. Anders lassen sich da einige Äußerungen nicht erklären. Und auch der Schiedsrichter hatte seine Assistenten häufiger mal nicht so im Blick, so dass er auf gehobebe fahnen aufgrund Abseits erst hingewiesen werden musste, ansonsten aber eine absolut solide Partie ablieferte.

Offiziell sollen bei dieser Partie 90 Zuschauer anwesend gewesen sein. Ich selbst wäre beim groben schätzen von vielleicht 70 ausgegangen. Aber das ist bei freiem Eintritt letztendlich ja auch egal 😉 Dazu hatten die Lüneburger einen Stadionsprecher aufgeboten und auch zum Catering gebeten. War alles in allem eine sehr runde und gemütliche Sache.

Hauptgrund war aber natürlich der Besuch des Stadions vom MTV Treubund. Der Sportpark Uelzener Straße besteht letztendlich eigentlich nur aus dem Stadion, dass wohl auch von der nebenan liegenden Schule mitgenutzt wird. Daher existieren eine Laufbahn und noch weitere Einrichtungen für den Breitensport. Die Hauptseite wird von der schönen, alten Tribüne beherrscht, die einige wenige überdachte Schalensitze besitzt. Davor sowie rechts und liniks daneben schließen sich einige Stehstufen an, die die Gesamtkapazität von rund 6.000 Zuschauern ermöglichen. Die Stehstufen laufen in den Kurven aus. Diese selbst sind wie die Gegengerade ansonsten nicht weiter ausgebaut. Auch Flutlicht und Anzeigetafel existieren nicht, das schmälert den Eindruck der schönen und vor allem auch gepflegten Anlage keinesfalls. Ein Besuch hier kann daher nur empfohlen werden. Entweder vom Bahnhof per Bus oder aber in gut 25 Minuten zu Fuß.

Stadion: Sportpark Uelzener Straße Lüneburg
Zuschauer: 90
Eintritt:
Stadionzeitung:


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17.04.2014: Hertha BSC U17 vs. SV Werder Bremen U17 3:0 (2:0)

Ostern steht vor der Tür und Dank der Idee auf der Arbeit vor vielen anderen mal frei für diese Tage zu beantragen, gab es am Donnerstag Urlaub und keine Bereitschaftsdienste über die Feiertage 🙂 So wurde gleich am Donnerstagmorgen der Mietwagen ohne Kilometerbegrenzung abgeholt und gen Berlin gegondelt. Von Hannover aus bis Braunschweig aufgrund des Berufsverkehrs sehr voll, bis Magdeburg ging es dann und danach war es bis auf die ganzen LKWs ein recht entspanntes fahren. Erstes Ziel war direkt die Hanns-Braun-Straße, die bekanntermaßen am Olympiapark liegt und wo Hertha BSC seinen Sitz hat. Denn dort stand an diesem Gründonnerstag um 11:00 Uhr ein vorgezogenes Spiel der B-Junioren-Bundesliga gegen den SV Werder Bremen an.

Und das ging gleich gut los. Erste Spielminute, die Abwehr von Bremen scheint noch ein wenig zu pennen und schwupps: 1:0 für die Gastgeber. Auch danach war Hertha deutlich spielbestimmender, Bremen kam zu so gut wie keinen Torchancen. Die Heimseite vergaß eigentlich nur, weitere Treffer nachzulegen. Aber immerhin fand der Ball in der letzten Minute der 1. Halbzeit noch einmal in das Tor der Gäste. Abgezogen und etwas abgefälscht zappelte die Kugel im Netz. Dann ging es vor recht gut besuchtem Haus (sind zwar Schulferien, aber ansonsten ein ganz normaler Arbeitstag) in die Pause. Kaum rollte der Ball wieder, lag er erneut im Tor der Weserstädter! Erneut pennte die Abwehr, so dass Hertha im Strafraum nur einmal quer spielen und dann einschieben musste. Damit war die Partie dann auch gelaufen. Werder kam danach zwar noch ein wenig besser ins Spiel, aber ein Tor wollte bzw. sollte so nicht mehr fallen. Damit fuhren die Berliner drei verdiente Punkte ein.

Wie oben bereits beschrieben: Das Amateurstadion war heute recht gut besucht. Zum einen waren jede Menge Jugendtrainer der Hertha vor Ort, die sich in ihrem Bereich auch recht gut auskannten bzw. die auch immer was zu Spielern aus den anderen Hertha-Mannschaften sagen konnten. Dann liefen auch einige Leute herum, die hier und heute aufgrund des Stadions waren bzw. weil das Spiel sich anbot. Darunter auch Berliner, die sich über Besuche in den Freizeitligen unterhielten und von denen einer am Ostermontag zu Altona 93 wollte, denn „dort wurde ja das Stadion verkauft und wird demnächst abgerissen„. Die gleiche Person fährt auch nicht nach Babelsberg, da ihr dort der „politische Firlefanz“ gehörig gegen den Strich geht. Ich hab mal brav meinen Mund gehalten, gerade auch was Altona angeht 😉 Ansonsten wurde es ab der ca. 60 Minute noch etwas voller, lauter und teilweise auch nerviger: Die Kinder der Hertha-Fußballschule kamen in Massen an und schauten sich lautstark den Rest des Spiels an. Dafür war der Eintritt frei und es gab einiges an Verpflegung zu erwerben (Brat-/Currywurst, Frikadelle, etc. für jeweils 2€).

Praktisch dagegen das Amateurstadion selbst. Hier spielen neben der U23 von Hertha BSC auch die Bundesligamannschaften der A- und B-Junioren. Somit gibt es genügend Möglichkeiten, hier sein Kreuz zu machen. Ansonsten ist das Stadion mit seiner Kapazität von 5.400 Plätzen in der Tat genau für diese Zwecke gebaut worden. Neben einer mittig überdachten und versitzplatzten Haupttribüne gibt es links und rechts davon noch unüberdachte Sitzplätze. Alles Klappsitze in Mausgrau. Hinter einem Tor dazu noch unüberdachte Stehplätze sowie auf halber Spielfeldlänge auf der Gegengeraden der Gästebereich. Dazu eine kleine elektronische Anzeigetafel und Flutlicht. Etwas neidischer kann man dann schon werden, wenn man mal ein wenig über das gesamte Gelände schaut. Zig Trainingsplätze und Einrichtungen für andere Sportarten abseits des Fußballs. Das hat schon was!

Stadion: Amateurstadion Berlin
Zuschauer: 150
Eintritt:
Stadionzeitung: