Kreisklasse | Hannover-Groundhopping.de - Torstens Fußballseiten - Part 2

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19.03.2017: Polizei SV Braunschweig vs. FC Braunschweig 1:5 (0:3)

Stadion: Polizeistadion Braunschweig
Zuschauer: 10
Eintritt:
Stadionzeitung:

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19.03.2017: FT Braunschweig IV vs. SKG Dibbesdorf 1:0 (0:0)

Stadion: C-Platz Freie Turner Stadion Braunschweig
Zuschauer: 12
Eintritt:
Stadionzeitung:

20170319_0900_FTBraunschweig4VsSKGDibbesdorf

09.10.2016: TuSpo Schliekum II vs. TUS Hoheneggelsen 1:8 (0:4)

Textmäßig komme ich derzeit einfach nicht dazu, entsprechende Berichte zu verfassen. Die reiche ich “demnächst”, spätestens aber in der nächsten Printausgabe des Blick über den Lahmannhügel, nach.

Stadion: Sportplatz Schliekum
Zuschauer: 20
Eintritt: 3€
Stadionzeitung:

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04.09.2016: SC Hainberg III vs. Sparta Göttingen II 4:2 (2:0)

Textmäßig komme ich derzeit einfach nicht dazu, entsprechende Berichte zu verfassen. Die reiche ich “demnächst”, spätestens aber in der nächsten Printausgabe des Blick über den Lahmannhügel, nach.

Stadion: Sportplatz Bertha-von-Suttner-Straße Göttingen
Zuschauer: 24
Eintritt:
Stadionzeitung:

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21.08.2016: SV Gehrden II vs. SpVg Laatzen 0:1 (0:1)

Mal wieder so eine doofe Woche mit Rufbereitschaft des Arbeitgebers und daher aufgrund vertraglicher Verpflichtungen keine Mitreise mit dem SV Arminia Hannover nach Bersenbrück möglich. So blieb dann nur die Möglichkeit ein wenig Fußball in der Stadt bzw. der Region zu schauen. Also am Samstagabend mal ein wenig fussball.de gequält und zwei Spiele bzw. Grounds gefunden die mir zugesagt haben. Das erste Spiel des Tages zwischen dem SV Gehrden II und der SpVg Laatzen führte mich in die 1. Kreisklasse Hannover-Land Staffel 3 (9. Ebene im Bezirk Hannover). Da hier erst der 2. Spieltag ist, lässt sich so vorab natürlich noch recht wenig sagen. Es ging aber auf jeden Fall gut los, als gleich in der 1. Spielminute ein Schuss der Gäste aus etwa 35-40 Metern über den Torhüter im Kasten einschlug. Schöner Auftakt 🙂 Das Spiel war insgesamt gut und machte der jungen Schiedsrichterin (ohne Assistenten) auch über die gesamten 90 Minuten keine Probleme. Beide Teams spielten auch guten Fußball, wobei die besseren Möglichkeiten bei den Laatzenern lagen. Unter anderem ging ein Kopfball noch an den Pfosten. Ansonsten verlor man sich aber gerade im Strafraum zu sehr im Klein Klein und vergab dadurch einiges an guten Möglichkeiten zu einem zweiten Treffer. Die Heimelf kam erst kurz vor der Halbzeit zu einer ersten guten Chance. Die Partie wurde im zweiten Durchgang dann allerdings gerade in den letzten 20-25 Minuten um einiges zerfahrener, es fielen aber keine weiteren Tore mehr. So war der Treffer vom Beginn auch der goldene für die Gäste.

Etwas merkwürdig fand ich die heutigen Farbgebungen auf dem Platz. Spielte der SV Gehrden (Vereinsfarben Gelb-Blau) doch in Orange-Schwarz und die SpVg Laatzen (Vereinsfarben Gelb-Schwarz) in Rot-Schwarz. Aber die rund 25 Besucher schien dies nicht weiter zu wundern. Eintritt wurde keiner verlangt und eine Stadionzeitung oder ähnliches gab es selbstverständlich auch nicht. Speisen und Getränke wären bei Bedarf im Vereinsheim zu bekommen gewesen.

Gespielt wurde auf dem Hauptplatz der Bezirkssportanlage Gehrden, der ein Fassungsvermögen von etwa 4.000 Zuschauern haben dürfte. Hauptgrund dafür sicherlich die drei recht breiten Stehstufen sowie der Weg über dem Graswall. Dazu finden sich noch acht Holzbänke auf dieser Hauptseite wieder. Die drei anderen Seiten sind unbebaut, hier gibt es auf der Gegengeraden sowie einer Hintertorseite jeweils einen Graswall. Hinter dem anderen Tor befindet sich ein/e Eingang/Einfahrt sowie die Terrasse des Vereinsheim. Auf letzterer bekommt man bei ungünstig stehendem Wind durchaus auch die ein oder andere Staubwolke der den Rasenplatz umrundenen Aschenbahn ab. Flutlicht gibt es ausschließlich auf dem Nebenplatz, eine Anzeigetafel gar nicht. Dafür ist das Areal zu den nächsten Nachbarn durch eine hohe Mauer abgegrenzt, was aber auch heute einen Ball nicht davon abhielt mal auf die andere Seite zu schauen.

Stadion: Bezirkssportanlage Gehrden
Zuschauer: 25
Eintritt:
Stadionzeitung:

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01.11.2014: Mühlenberger SV U19 vs. SG 74 Hannover U19 4:8 (4:3)

Bevor es am heutigen Samstag zum Fußball-Testspiel zweier A-Junioren-Mannschaften ging, musste erst einmal der Gang zum Telekom-Laden in der hannoverschen Innenstadt her. Umtausch einer alten SIM-Karte in eine Mikro-SIM. Nach kurzer Wartezeit kam dann der Mitarbeiter an und es konnte kurz geklärt werden wieso und warum. Dabei stellte sich heraus, dass es sich hierbei um einen ehemaligen Torhüter des SV Arminia handelte, den ich so zuerst nicht erkannte. Also kurz die Telekomsachen geklärt und dann noch ein wenig über die aktuellen Vereinsituationen, seinen letzten Platzverweis sowie saure Gurkenzeiten gequatscht. Ein nach wie vor sehr angenehmer Zeitgenosse!

Weiter ging es dann aber, zuerst mit dem gemeinen Fußballpöbel, in Richtung Mühlenberg. Während die Eventler an den Stationen Waterloo bzw. Stadionbrücke ausstiegen ging es für mich bis zur Tresckowstraße und noch ein wenig zu Fuß zur Bezirkssportanlage Ossietzkyring. Dort stand am heutigen Samstag das Testspiel zwischen dem Mühlenberger SV (1. Kreisklasse Staffel 1, Platz 7) und der SG 74 Hannover (1. Kreisklasse, Staffel 2, Platz 1) auf dem Programm. Das sich das ganze aber so torreich entwickeln würde, hätte ich so zu Beginn auch nicht gedacht! Bereits nach drei Minuten stand es aufgrund von Abwehrfehlern 0:1. Mühlenberg schien verunsichert, was sich bspw. auch durch ein Zuspiel des MSV-Torhüters direkt in den Fuß eines gegnerischen Angreifers äußerte. Das schien aber nach 15 Minuten vergessen, als nach einem Einwurf der Ball im Fünfmeterraum und von dort per Schuss direkt im kurzen Eck landete. In Minute 23 war dann der Heimtorhüter zu klein und zu spät: 1:2. Und das muntere Scheibenschießen ging weiter: 2:2 (36.), 2:3 (38.), 3:3 (43.) und mit dem 4:3 (45.) erstmals die Führung für die Hausherren. Nach gerade einmal acht Minuten Pause ging es in den zweiten Durchgang. Hier schien der Mühlenberger Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben. denn es war sein Team, dass sich auf einmal einige Chancen herausspielte, diese aber nicht nutzen konnte. Es dauerte gut 15 Minuten und dann zeigte die SG 74, warum sie ihre Staffel nach sechs Spielen mit 18 Punkten und 49:1 Toren anführt: 4:4 (60., Foulelfmeter), 4:5 (65.) mit einem Sprint durch die gesamte MSV-Hälfte und einem Lupfer über den Torhüter, 4:6 (74.), 4:7 (78.) und aus einem Mißverständnis in der Heimabwehr der Endstand von 4:8 (85.). War ein recht unterhaltsames Spiel in dem der Schiedsrichter ohne Assistenten keine wirklichen Probleme hatte und auch bei eigentlich allen relevanten Abseitsentscheidungen richtig lag.

Zuschauertechnisch war es ein kommen und gehen. Zu Beginn waren handgezählte 14 Zuschauer bei freiem Eintritt auf die Bezirkssportanlage Ossietzkyring gekommen. Darunter auch drei „Sportsfreunde“, die das Mühlenberg-Klischee mal so richtig bestätigten. Als einer der 74er Akteure ihrer Meinung nach zu gemütlich einen Ball holte, der ins Seitenaus gespielt wurde hieß es nur „Schneller Du Schwuchtel!“. Passte aber auch nur zu gut zu dem Dreiergespann. Ansonsten war der Besuch natürlich in erster Linie der Anlage selbst geschuldet. Denn: Der imaginäre Hannover-Informer will ja voll werden 🙂 Kurz und knapp zusammengefasst gibt es auf einer Längsseite fünf Stehstufen, was auch schon den gesamten Ausbau beschreibt. Dazu eine Aschenbahn und alles, was eine BSA ansonsten noch so benötigt. Flutlicht hat lediglich der Nebenplatz (Asche).

Stadion: Bezirkssportanlage Ossietzkyring Hannover-Mühlenberg
Zuschauer: 14
Eintritt:
Stadionzeitung:


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03.10.2014: LSV Alexandria vs. TSV Bemerode II 4:1 (2:0)

Tag der Deutschen Einheit und ein wenig Zeit zwischen zwei Bereitschaftsdiensten. Und da der imaginäre Hannover-Informer ja auch mal vollgemacht werden will ging es am heutigen Freitag zum Kreispokal Hannover-Stadt der 3. und 4. Kreisklassen. Der LSV Alexandria (4. Kreisklasse – 12. Liga) empfing hier im Viertelfinale den TSV Bemerode II (3. Kreisklasse – 11. Liga). Der LSV (Lindener Sport Verein, 1903 gegründet) hat im bisherigen Verlauf bereits zwei höherklassigere Mannschaften ausgeschaltet und wollte dies natürlich auch heute gerne wieder tun. Deshalb wurde mal gleich gut los- und in der 15. Spielminute das 1:0 vorgelegt. Wobei ich bis jetzt nicht weiß, ob der Schütze einfach „nur“ die Ecke direkt verwandelt hat. Das Geräusch eines Balls, der an den (eckigen!) Pfosten klatscht, lässt dies zumindest vermuten. Bis dahin und auch nach dem Treffer hatte Bemerode sicherlich die eindeutigeren Möglichkeiten, scheiterte aber meist an sich selbst. So legte Alexandria kurz vor der Halbzeitpause in der 39. Minute noch das 2:0 nach. Bemerode hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zweimal gewechselt. Nach dem Pausentee ging es zuerst einmal wie gewohnt weiter – Der TSV mit den etwas besseren Möglichkeiten, aber ohne Fortune. Spätestens nach einer Stunde war die Partie dann aber gelaufen: Bemerode verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung an einen LSV-Akteur, der läuft direkt Richtung Tor und überlupft den Bemeroder Torhüter zum 3:0. Irgendwie machte die Gastmannschaft zu diesem Zeitpunkt auf mich als Außenstehenden aber schon den Eindruck,als ob man gar keine Lust (mehr?) auf den Pokal hätte. Zwar gelang sechs Minuten vor Abpfiff noch das 3:1 und es gab aufgrund einer kleineren Druckphase noch zwei, drei Chancen aber mit dem 4:1 in der 90. Minute war die Sache dann auch durch. Hierbei ließ der LSV-Angreifer gleich mal zwei Gegenspieler und den Torhüter im Strafraum aussteigen und schob dann im Prinzip von der Torauslinie ein. Gerade die letzten beiden Treffer der Heimmannschaft hatten durchaus das Prädikat sehenswert! Mal schauen, gegen wen es im Halbfinale geht.

Bei der Zuschauerzahl nehme ich heute mal die 36 Personen, die so bis in den ersten zehn Minuten anwesend waren bzw. die ich bis dahin gezählt hatte. Danach wurde, bei freiem Eintritt, fleissig durchgewechselt. Einige gingen, etwas weniger kamen so dass es zum Ende hin vielleicht um die 20 Zuschauer waren. Da hat es das fachliche Personal wohl vom in der Nähe stattfindenen Fest zum Tag der Deutschen Einheit nicht zum Fußball geschafft. Denn was da für Massen unterwegs waren, habe ich dann auf dem Rückweg bei einem kleinen Umweg in Richtung Maschsee gesehen. Grandios aber auch drei Anhänger (Spieler? Angehörige?) des LSV Alexandria: Direkt nach dem 1:0 in einem Pokalspiel mal ein schönes „Spitzenreiter, Spitzenreiter“ anzustimmen hat schon was und trifft sicherlich auch zu 🙂

Und auch der Sportplatz an der Stammestraße konnte mich durchaus überzeugen. Ein kleines Vereinsheim mit ein paar Bierbänken draussen und dazu eine Längsseite, die durchgehend mit fünf Stehstufen ausgestattet ist. Weiterhin ein paar vereinzelt stehende Bänke die auf drei Seiten des Sportplatzes verteilt sind. Ich hatte so noch im Hinterkopf, dass der LSV Alexandria seinen Platz an 95+1 abtritt, damit dieser dort sein Sportzentrum bauen kann. Dies betrifft aber nur den Ascheplatz, der vom LSV wohl nur selten genutzt wird. Dafür gibt es dann wohl immerhin eine fünfstellige Summe sowie die Zusage in Zukunft auch in diesem Sportzentrum trainieren zu dürfen. Das Fassungsvermögen des Hauptplatzes selbst würde ich aufgrund des Ausbaus so mal auf ca. 1.500 schätzen.

Stadion: Sportplatz Stammestraße Hannover
Zuschauer: 36
Eintritt:
Stadionzeitung:


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