Hamburg | Hannover-Groundhopping.de - Torstens Fußballseiten - Part 2

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22.05.2019: Bremer SV vs. Altonaer FC von 1893 2:3 (0:2)

Stadion: Stadion am Panzenberg Bremen
Zuschauer: 1.739
Eintritt: 6€
Stadionzeitung: Panzenberg-Kurier (kostenlos)

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17.05.2019: Altonaer FC von 1893 vs. FC Teutonia 05 0:2 (0:1)

Stadion: Adolf-Jäger-Kampfbahn Hamburg
Zuschauer: 3.087
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:

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30.06.2018: SV Arminia Hannover vs. HFC Falke 3:3 (3:2)

Stadion: Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: 300
Eintritt: 3€
Stadionzeitung:

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18.11.2017: Hannover 96 II vs. Altonaer FC von 1893 0:0

Stadion: Eilenriedestadion Hannover
Zuschauer: 300
Eintritt: 10€
Stadionzeitung:

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31.05.2017: FC Eintracht Northeim vs. Altonaer FC von 1893 0:1 (0:1)

Stadion: Walter-Bismark-Stadion Celle
Zuschauer: 649
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:

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28.05.2017: Bremer SV vs. Altonaer FC von 1893 0:1 (0:0)

Stadion: Stadion am Panzenberg Bremen
Zuschauer: 1.784
Eintritt: 6€
Stadionzeitung: Panzenberg-Kurier (kostenlos)

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07.06.2016: 1. FC Germania Egestorf-Langreder vs. Altonaer FC von 1893 2:1 (1:0)

Und dann ging es in dieser Saison doch noch aufs Dorf. Hatte ich das Auswärtsspiel des SV Arminia Hannover bei der Betriebssportgemeinschaft des Niedersächsischen Fußballverbandes (offizieller Name: 1. FC Germania Egestorf-Langreder) ja „leider“ nicht wahrnehmen konnte, ging es an diesem Dienstag zur Unterstützung des Altonaer FC von 1893 dann doch noch hin. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass es Verband und Schiedsrichter auf jeden Fall für die Heimmannschaft richten werden, sollte es eng werden. Und so entwickelte sich das Spiel auch. Das Schiedsrichtergespann um Tim-Julian Skorczyk (Landesverband: Niedersachsen) zeigte gleich ab dem Anpfiff doch eher eine „Vorteilsauslegung“ in Richtung der Hausherren. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass einige Angriffe der Altonesen abgepfiffen wurden und die BSG durch einen Kopfball mit 1:0 in Führung ging und diese auch in die Halbzeit mitnahm. Über den dem Führungstreffer vorausgegangenen Freistoß muss man daher wohl auch keine weiteren Worte verlieren. Nach dem Seitenwechsel kam Altona aber wesentlich besser ins Spiel und hatte auch einiges an sehr guten Chancen. Lediglich die Ecken waren das gesamte Spiel über, sagen wir mal, verbesserungswürdig. Es dauerte aber im Endeffekt bis zur 90. Spielminute ehe Ronny Buchholz den Ball zum vielumjubelten Ausgleich in die Maschen haute. Aufgrund des Zeitspiels der Gastgeber bei Auswechslungen, etc. während der 1:0-Führung musste die Nachspielzeit nun natürlich voll ausgekostet und auch ein wenig überzogen werden. Und auch ein „Handelfmeter“ zum 2:1 durfte dann natürlich nicht fehlen. Wenn man den pfeift hätte man vorher auch zwei für Altona geben müssen! Aber vielleicht wollte der Schiedsrichter sich beim hauseigenen Verband auch noch einmal für Unterstützung seiner Karriere in der 3. Liga melden. Die Kicker-Noten sagen ja auch so einiges aus. Und auch hafo.de fasst wunderbar zusammen: „[…] Schiedsrichter: Tim Skorczyk (Salzgitter): Sollte er seinen Enkelkindern je von einer schlechten Partie berichten wollen, würde seine heutige Leistung ausreichend Gesprächsstoff bieten. Abenteuerlich kleinliche Spielleitung. Der Freistoß vor dem 1:0 war so zweifelhaft wie der Strafstoß vor dem 2:1, auch der Platzverweis für Germania wirkte überzogen. Benachteiligte Altona 93 in der Summe seiner meist seltsamen Entscheidungen. […]“ Schade Altona, dann eben im nächsten Jahr (oder erst einmal bis Samstag)!

Ausverkauft meldete der Sportplatz an der Ammerke in Egestorf. Das heißt hier: 1.200 Zuschauer. Davon offiziell 250 im Gästekäfig inkl. einiger Unterstützung von Fans befreundeter Vereine (unter anderem eine zweistellige Anzahl von Arminia) sowie weiteren Fußballfreunden. Zum Einlauf gab es die schon bekannte Blockfahne sowie jede Menge Luftballons in Vereinsfarben, die die Ordner dann auf der Laufbahn wieder einfangen bzw. kaputt treten durften. Da halfen auch Hinweise à la „Luftballons sind keine Verbrecher“ nicht. Und auch einen Großteil der Fotografen konnte man gleich zuordnen, da sie sich beim Anblick der Blockfahne sofort dem Gästebereich zuwandten. Pyrotechnik erwartet? 😛 Akkustisch ging der Sieg ebenfalls klar an die Gäste, denn vom Heimanhang hörte man lediglich ein-, zweimal das Klatschen an der Bande auf der Gegengeraden oder sah eine große Fahne auf der anderen Seite der Haupttribüne. Wo waren diese Leute eigentlich in der vergangenen Saison oder bei Auswärtsspielen? Zum Catering selbst kann ich so nicht viel sagen, aber die Toiletten waren wohl auch jenseits der Belastungsgrenze, auf der Frauentoilette gab es in der 2. Halbzeit nicht einmal mehr fließend Wasser zum Spülen oder Hände waschen. Auch eine Stadionzeitung konnte diesmal nicht ausfindig gemacht werden. Und zum „rrrrrrollenden R“ des Stadionssprechers sage ich mal besser nichts.

Und zu guter Letzt noch kurz zum Sportplatz, der sich ja doch ein wenig gewandelt hat. Die Sitzplatztribüne ist ja seit einiger Zeit vorhanden und bekannt. Seit dem NFV-Pokalhalbfinale gegen den VfL Osnabrück existiert auch ein seperater Gästeblock, der angeblich 100.000 Euro gekostet hat. Wo auch immer das Geld hingeflossen ist: Drei Stufen und ein engmaschiger Zaun der von den Stufen aus die Sicht aufs Spielfeld mehr behindert als alles andere. Aber ist ja auch „Gästebereich“. Und so richtig stabil scheint der Zaun trotzdem nicht zu sei 😉 Aber auf jeden Fall „regionalligatauglich“.

Und zum Schluß möchte ich gerne auch noch auf den Blogeintrag des Autors René Martens verweisen, der da schon die richtigen Fragen aufgeschrieben hat: Lebensart Barsinghausen.

Stadion: Sportplatz Egestorf
Zuschauer: 1.200
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:

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28.05.2016: FC Eintracht Norderstedt 03 vs. Altonaer FC von 1893 4:1 n. V. (1:1; 0:1)

Frühzeitig ging es am Samstag um 07:55 Uhr zusammen mit Björn via Flixbus für 8€/Nase in die Freie und Hansestadt Hamburg. „Finaltag der Amateure“ nannte der DFB die an diesem Tag geballt stattfindenen Endspiele der Landespokale und als Arminen stand daher natürlich die Unterstützung des Altonaer FC von 1893 auf dem Programm! Der Bus rollte pünktlich am ZOB in Hamburg ein und nach einem kleine Bier-Zwischenstopp in einer liebgewonnenen Lokalität direkt am Bahnhof ging es per U-Bahn gen Hoheluft. Kurz die Karte in Empfang genommen und es war in der Tat schon einiges los. Der Großteil natürlich Altona und auch einiges an Polizei. Warum auch immer. Auch einige Sympathisanten der heutigen „Hausherren“ machte sich stimmlich vor dem Eingang bemerkbar. Diese wurden von den Umstehenden aber eher in die Kategorie ältere HSVer einsortiert, die man bei Spielen des FC Eintracht Norderstedt 03 ansonsten nicht sehen würde.

Vom Papier waren die Rollen recht klar verteilt, war doch der Regionalligist aus Norderstedt in der Favoritenrolle. Aber den Altonesen, heute in ihren Auswärtstrikots in den Farben des befreundeten Vereins Dulwich Hamlet FC (dessen Anhänger das Spiel via Stream zu Hause in einer Kneipe schauten), war deutlich anzumerken, dass sie den Pott und damit auch die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde wollten! In der sechsten Spielminute gab es eine Ecke von der linken Seite und nach einigem gewurschtel im Strafraum war der Ball zum Jubel des Großteils der Zuschauer im Netz: 0:1! So durfte es gerne weitergehen. Von der Eintracht bis dahin eigentlich nichts weiter zu sehen. Und es sollte auch noch einige Minuten dauern, erst um die 30. Spielminute herum gab es vereinzelt Aktionen die so etwas wie Torgefahr versprühten. Nach dem Seitenwechsel und etwa ab der 60. Minute kam Norderstedt dann besser ins Spiel und auch zu einigen Chancen. Einen geschenkten Freistoß im Strafraum konnten sie nicht nutzen, erhöhten nun aber konsequent den Druck auf den AFC. Und leider, leider gelang zwei Minuten vor dem Abpfiff auch noch der Ausgleich. Das bedeutete Verlängerung. Altona schien, nicht nur aufgrund des Gegentreffers so kurz vor Schluß, doch ein wenig die Luft auszugehen. Denn in der Verlängerung kassierten sie noch drei weitere Treffer und verloren dieses Spiel damit recht deutlich. War dann letztendlich auch egal, aber der Sieg für den Regionalligisten ist sicherlich zu hoch ausgefallen! Kopf hoch Altona, denn es geht weiter in der Relegation zur Regionalliga. Und da wird am 07.06.2016 sicherlich auch der ein oder andere Armine im Egestorfer Gästeblock auftauchen 🙂

Vielen Dank erst noch einmal an Julika für die Karte. Denn letztendlich meldete die Hoheluft mit 4.705 Zuschauern ausverkauft! Auf beiden Seiten gab es zum Einlauf der Mannschaften Choreos zu sehen. Auf Altonaseite Fahnen in jeglicher Größe, Wurfrollen und Konfetti-Shooter. Norderstedt dachte sich, „wir machen das mit den Fähnchen“. Die Stimmhoheit lag (natürlich) bei den heutigen „Gästen“, Norderstedt gewann erst nach dem Ausgleich und dem Führungstreffer ein wenig an Fahrt. Eine Katastrophe war aus meiner Sicht die heutige Getränkeversorgung im Stadion. Es war früh genug bekannt, das viele Zuschauer kommen. Am ersten Bierstand standen die Leute bereits in Viererreihen und es wurde fleißig Schaum gezapft (vor Anpfiff). Während des Spiels war ich dann für eine Runde etwa 25 Minuten weg und habe nur angestanden. In der Verlängerung wurde es ein wenig besser: Da waren es nur noch etwa 15 Minuten … Und wenn man anderen so glauben darf, war es in den Vorjahren nicht unbedingt besser. Da scheint irgendjemand nicht lernen zu wollen!? Als offizielle Stadionzeitung gab es am Eingang heute kostenlos das „Pokal-Journal„: DFB-konform, Hochglanz, DIN A4, 12 Seiten. Da haben sich die 50 Cent (+ Spende für den Macher) für das neue „All to nah #Q“ zehnmal mehr gelohnt!

Hach ja, das Stadion Hoheluft. Was war das zu Oberliga Nord-Zeiten noch für eine schöne, alte Hütte. Und jetzt? Mein letzter Besuch lag, vom 1. Treffen der Initiative „Glotze aus, Stadion an!“ welches seinerzeit bei Vicky durchgeführt wurde mal abgesehen, schon ein paar Jahre zurück. Als Liebhaber älterer Stadien blutet einem da schon ein wenig das Herz, was jetzt daraus geworden ist. Rundherum Zäune, teilweise hellgraue Betonstufen. Regionalligatauglich eben. Da hat der Ground doch leider einiges an Charme eingebüßt 🙁

Stadion: Stadion Hoheluft Hamburg
Zuschauer: 4.705
Eintritt: 8,80€
Stadionzeitung: Pokal-Journal (kostenlos)


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30.04.2016: SV Arminia Hannover vs. TuS Lingen 6:1 (2:1)

Das nächste „Abstiegsendspiel“. Denn auch mit dem TuS Lingen stellte sich eine Mannschaft im Rudolf-Kalweit-Stadion beim SV Arminia Hannover vor, die auch noch nicht alle Abstiegssorgen los ist. Und das sollte sich auch bis zum Abpfiff aus Arminensicht zum Glück nicht ändern! Die Blauen waren im Vergleich zum Spiel in Heeslingen nicht wiederzuerkennen. Bereits nach sechs Minuten erzielte Dag Rüdiger die 1:0-Führung. Björn Masur legte gut zehn Minuten später das 2:0 nach. Dazu ließ der SVA die Gäste bis dahin kaum zu Torchancen kommen. Das änderte sich dann im Laufe der 1. Halbzeit leider noch ein wenig und die Gäste kamen zum Anschlußtreffer und irgendwie war jeder froh, dass es bis zur Halbzeit dabei blieb. Trainer Murat Salar schien aber in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben. Denn seine Jungs kamen wie aufgedreht aus der Kabine und spielten wie zu Beginn der ersten 45 Minuten. Nach dem Doppelschlag von Dominic Vilches-Bermudez kurz nach Wiederanpfiff war der Wille der Gäste dann wohl auch endgültig gebrochen. Leutrim Kabashi mit einem schönen Schuss in den Winkel und Björn Zimmermann mit einem Abstauber stellten dann den 6:1-Endstand her. Dazu gab es neben einigen weiteren sehr guten Möglichkeiten noch einen Lattentreffer durch Kabashi. So musste auch Lingens Trainer auf der anschließenden Pressekonferenz in der Gaststätte zugeben, dass dieser Sieg für die Blauen auch in der Höhe absolut verdient war. Nun gehts nach Uelzen.

Auch bei Arminia nahm die Zuschauerzahl im Vergleich zu den restlichen Spielen noch einmal ein weng ab. Offiziell 280 Interessierte fanden sich an, darunter auch einige Gästeanhänger aus dem Emsland sowie Besuch aus Hamburg (Altona und St. Pauli). Da konnte der Tag dann mit anschließendem A-Jugend schauen (0:0 vs. BTSV Eintracht), Bier trinken und einem „kurzen“ Abstecher ins Herzblut“ abgeschlossen werden 🙂

Stadion: Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: 280
Eintritt: 8€
Stadionzeitung: bischofshol (0,50€)


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31.07.2015: HSV Barmbek-Uhlenhorst vs. Altonaer FC von 1893 3:0 (2:0)

Saisoneröffnung in der Oberliga Hamburg und zugleich das letztes Spiel für den HSV Barmbek-Uhlenhorst an der „Barmbeker Anfield“! Da war doch klar, dass man da irgendwie dabei sein musste, auch wenn man den Ground mit und ohne den SV Arminia Hannover bereits mehrfach besucht hatte. Zudem war mit dem Altonaer FC von 1893 ein Verein zu Gast, zu dem doch ein paar Kontakte bestehen 🙂 16:30 direkt von der Arbeit los auch eigentlich pünktlich vor Ort gewesen, aber „Dank“ Parkplatzsuche und einigem anstehen an den Kassen inkl. des Wartens auf Karten für Vollzahler (waren zwischenzeitlich aus) sorgten dann dafür, dass das Areal erst kurz nach Anpfiff betreten werden konnte. Voll war es auf jeden Fall und irgendwann später wurde wohl auch dicht gemacht. Verpasst hatte ich sowohl auf als auch neben dem Platz bisher aber nicht viel. Das Spiel an sich ähnelte erst einmal einem abtasten, ohne große Möglichkeiten auf beiden Seiten. Aber nach einer guten Viertelstunde klingelte es dann im Gästetor. Freistoß für BU, die Hereingabe leicht abgefälscht vom eigenen Mann und dann ist der Ball drin. Altona schaute mehr oder weniger nur zu. Die nächsten 20 Minuten gab es dann einiges an Fehlpässen zu bestaunen, ehe sieben Minuten vor dem Halbzeitpfiff nach einigen Fehlern in der AFC-Abwehr das 2:0 fiel. Diesen Treffer haben die Gäste eigentlich selbst erzielt. Munter weiter ging es nach Wiederanpfiff auch gleich: Glatt Rot für Altona! War einerseits mehr oder weniger eine Dummheit, da noch einmal hinzulangen. Andererseits aber aufgrund der recht einseitigen Auslegung des Schiedsrichter über die gesamte Spieldauer vielleicht auch nachvollziehbar. Eine Tätlichkeit war es natürlich trotzdem. Aber wie es so oft ist: Altona wurde nun ein wenig besser. Lag vielleicht auch daran, dass man es nicht immer nur stumpf durch die Mitte versuchte, sondern auch mal die Außenbahnen nutzte. Gebracht hat dies keinen Erfolg, sondern die Hausherren nutzten fünf Minuten vor Ende eine ihrer Möglichkeiten zum 3:0-Endstand. Bei der gezeigten Gästeleistung ein leider auch in der Höhe verdienter Erfolg.

Kurz vor der Halbzeit gab es wohl eine Durchsage bzgl. der offiziellen Zuschauerzahl, allerdings ist auf der Gegengeraden akkustisch nichts davon angekommen. Nach Abpfiff erfuhr man dann, dass es wohl 2.700 waren und der Wilhelm-Rupprecht-Platz damit ausverkauft meldete. Wobei das Fassungsvermögen nach meinem Kenntnisstand eigentlich bei grob 5.000 liegen soll und auch noch einiges an Plätzen frei war. Ein wenig Puffer gab es wohl auch aufgrund der tatsache, dass sich beide fanszenen nicht unbedingt grün sind. Die „Verabschiedungschoreo“ für das Stadion gab außer ein wenig Konfetti wohl wenig her und die so gezeigten Spruchbänder waren auch eher wenig kreativ, aber immerhin etwas. Auch auf Gästeseite war es heute supporttechnisch eher ruhig, was aber sicherlich neben dem Ergebnis auch am Spiel der eigenen Mannschaft lag. Da überwog doch eher das kopfschütteln und fluchen. Nach Abpfiff wurde dann noch ein wenig mit bekannten Altonesen gequatscht. Dazu beobachtet, wie die ein oder andere Werbebande in Mitleidenschaft gezogen wurde und ein hochwichtiger Security-Mitarbeiter mit cooler Sonnenbrille am Hinterkopf dies verhindern wollte, dabei aber selbst wohl nicht nachgedacht hat und froh sein konnte nicht selbst was abbekommen zu haben. Spricht aber auch eher nicht für die eigene Intelligenz einen Gästeanhänger zu schubsen, wenn man inmitten von Gästefans steht 🙂 Bratwurst bzw. Schinkengriller (2,50€) waren zu Beginn des Spiels auf jeden Fall noch in Ordnung sollen dann aber zumindest im Laufe der Partie abgenommen haben. Die Getränkeversorgung selbst lief auch eher schleppend. Manche waren da doch einige Zeit unterwegs bzw. standen eigentlich nur wartend am Stand. Die „Abschiedsfeier“ mit Lotto King Karl wollte ich mir dann nicht mehr antun. Also mit Jens einen BüdL-Redakteur gen Norden verabschiedet und mit Jürgen einen weiteren im Auto mit nach Hannover genommen. Eine Stadionzeitung gab es wohl, aber meiner einer hat so keine mehr abbekommen.

Tja, und wieder ist ein Platz in Hamburg Geschichte! Nach dem Marienthal (des mittlerweile so auch nicht mehr existenten SC Concordia) nun der Wilhelm-Rupprecht-Platz und demnächst dann noch das Stadion an der Flurstraße des SV Lurup 🙁 In Barmbek werden auf dem Sportplatz sowie dem angrenzenden Gelände dann gut 675 neue Wohnungen entstehen. Für BU selbst geht es erst einmal ins Exil zum VfL 93 Hamburg bevor dann wohl im kommenden Jahr der neue Sportplatz mit Kunstrasenbelag auf einem bisher von der Stadtteilschule Barmbek genutzten Gelände in Betrieb genommen wird. Ähnlich viel Platz für Zuschauer wird es dort dann wohl nicht mehr geben, auch wenn es laut Bebauungsplan wohl zumindest wieder eine kleine Tribüne geben soll. Mal abwarten …

Stadion: Wilhelm-Rupprecht-Platz Hamburg-Barmbek
Zuschauer: 2.700
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:


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