Direkt aus der Südstadt ging es ins Rudolf-Kalweit-Stadion, wo die Oberligamannschaft des SV Arminia Hannover heute ihr letztes Heimspiel in diesem Jahr gegen die 2. Mannschaft des BTSV Eintracht austrug. Das Spiel ging recht flott los und der SVA führte auch recht schnell mit 1:0, was einige "Personen" der Braunschweiger dazu veranlaßte, gleich mal auf den Zaun zu steigen und eine Arminenfahne auseinanderzunehmen. Wenn man sich schon nicht anders ausdrücken kann und sich dann auch noch wundert, dass es Leute gibt, die sich gegen solches "Benehmen" wehren ... Arminia ließ sich davon aber nicht weiter beeindrucken und legte nach einiger Zeit das 2:0, gleichzeitig auch Pausenstand, nach. Zwar hatte Braunschwei gim ersten Durchgang auch ein paar gute Chancen, konnte dieser aber nicht weiter nutzen. Nach der Pause bauten die Gäste dann merklich ab und es spielte fast nur noch die Arminia. Lediglich der teilweise etwas sorglose Umgang mit den Chancen verhinderte einen höheren Sieg als das 4:0. Wobei Nima Habibian die beiden letzten Tore erzielte.
Rund 400 Zuschauer verfolgten das Spiel und auch das Geschehen auf den Rängen. Die Heimfans verfolgten das Spiel wie immer auf dem Lahmannhügel. Praktisch mit dem Anpfiff betrat dann noch ein Gästemob, bestehend aus ca. 80 Personen, das Stadion. Anstatt aber neben der Haupttribüne stehenzubleiben, begab sich diese Truppe ebenfalls auf den Lahmannhügel, so dass deren Absicht mehr als deutlich war. Lediglich Ordnungsdienst und Polizei konnten bzw. wollten dies nicht so deuten. Allerdings kam nach dem schon erwähnten Vorfall akkustisch außer dem üblichen Gepöbel und zwei, drei Standardrufen sowie etwas Pyro gar nichts mehr. So wurde dieser Mob dann nach Abpfiff auch gleich aus dem Stadion geleitet, natürlich nicht, ohne vorher im Bereich des Spielertunnels mal wieder den Affen zu geben. Leidtun können einem bei diesem Auftreten eigentlich nur die wirklichen Fans der Eintracht, die es auch dort ohne Frage gibt.