Der längste Tag, Teil 1. So lautete das Motto der heutigen Fahrt, die am frühen Morgen losging. Der SV Arminia Hannover (Tabellenzehnter) war heute zu Gast bei der FT Eider Büdelsdorf (Tabellenelfter). Nach dem 3:1-Heimsieg gegen Neumünster wollten die Jungs von Hilger Wirtz heute nachlegen, um den Abstand nach unten zu vergrößern. Und es ging auch gut los, der SVA führte zur Halbzeit schon mit 3:0 und hatte noch einig weitere Chancen. Büdelsdorf hatte zwar auch ein paar Chancen, erzielte aber kein Tor. Kurz nach Wiederanpfiff kam Eider zum 1:3-Anschlußtreffer, bevor Arminia auf 1:5 davonzog. Durch zwei Foulelfmeter kam Büdelsdorf zum 3:5, wobei der zweite Elfmeter ein absolutes Schiedsrichtergeschenk war. So ging es mit drei verdienten Punkten und etwas Bier wieder auf den Weg Richtung Hannover.
Lediglich mit neun Arminen ging es früh morgens auf den Weg nach Büdelsdorf. Nach mehrmaligen Umsteigen und einigen Gesprächen mit Fans vom VfL Osnabrück erreichte man ca. eine Stunde vor Anpfiff das Eiderstadion, wo noch ein paar weitere Arminen sowie zwei bekannte Gesichter von Altona 93 aufliefen. Dazu verbreitete Godzilla ein Siegesgefühl. Arminia wurde vor gut 280 Zuschauern immer wieder angefeuert, während man auf Seiten der Gastgeber außer Kommentaren nicht viel hörte. Dazu wurde Godzilla von einem Büdelsdorfer Spieler einmal vom Dach der Auswechselbank gefeuert und nach dem Schlußpfiff kurzzeitig entführt.
Das Spiel fand dieses Jahr nicht auf dem Sportplatz Heiserort sondern nebenan im Eiderstadion statt. Das Stadion wurde vor der Saison entsprechend herausgeputzt. So gibt es nun neben den vorhandenen sechs Flutlichtmasten einige Sitzschalen sowie eine Überdachung für selbige. Auf der Gegengeraden gibt es einen in zwei Ebenen aufgeteilten Wall, der aber ebenso wie die beiden Hintertorseiten unbebaut ist.