FC Süderelbe   0
ASV Bergedorf 85 4

      
      

Was gibt es schöneres, als die Ostertage damit zu verbringen, Fußball zu schauen? Aus genau diesem Grund ging es am heutigen Karfreitag zusammen mit BTH-Jens einmal mehr auf nach Hamburg. Erstes Ziel war der Sportplatz Opferberg, die Heimat des FC Süderelbe. Der Gastgeber, der im Ligabetrieb in der Landesliga Hammonia um Punkte kämpft, traf am heutigen Morgen auf die Oberligakicker des ASV Bergedorf 85. Man wollte alles daran setzen, auch diesen Gegener auszuschalten um in das Halbfinale einzuziehen. Leider hingen die Trauben letztendlich doch etwas zu hoch und der Favorit siegte mit 4:0. Allerdings bekleckterten sich die Oberligakicker auch nicht gerade mit Ruhm. Die Leistung war alles andere als gut. Man schoß zwar 4 Tore, wobei das dritte auch wirklich sehenswert war, hatte dazu noch einige weitere Chancen, gestattete aber auch dem zwei Ligen tiefer spielenden Süderelbern immer mal wieder Chancen. Einen richtigen Klassenunterschied konnte man so eigentlich nicht wirklich ausmachen. Der Gastgeber bewies aber richtige Moral und versuchte bis zuletzt, noch zum Torerfolg zu kommen. Nun kann man sich dort aber vollkommen auf den Ligabetrieb konzentrieren und versuchen, den TSV Uetersen noch abzufangen und selbst in die Verbandsliga aufzusteigen.
Die gut und gerne 250 Zuschauer sahen ein recht mäßiges Spiel, was einen nicht wirklich von den (nicht vorhandenen) Sitzen reißen konnte. Das "Hamburger Wetter", sprich der Regen, unterstützte dies noch weiter. Trotzdem waren recht viele Bergedorf-Fans angereist, die ihre Mannschaft aber akkustisch kaum unterstützten. Optisch war die große Fahne auszumachen und ich persönlich war ganz froh, dass man die Trommeln zu Hause gelassen hatte ;-)
Der Sportplatz oder das Stadion Opferberg des FC Süderelbe ist ein Mehrzweckplatz, der mit einer Tartanbahn und weiteren Einrichtungen für die Leichtathletik ausgestattet ist. Dazu gibt es ein kleines aber feines Sprecherhäuschen, dass mit einigen Wimpeln, etc. ausgestattet ist. Lediglich die Gegengerade bietet 4 Steinstufen an. Direkt dahinter schließt sich dann der namensgebende "Berg" an. Flutlicht gibt es auf dieser wirklich netten Anlage leider nicht.