OSC Bremerhaven 1972 | 2 | |
FC Bremerhaven | 1 |
Heute ging es zusammen mit BTH-Jens und JFK per Asselticket nach Bremerhaven um das ausgefallene Spiel vom 13. Spieltag der
Verbandsliga Bremen zwischen dem OSC Bremerhaven 1972 und
dem Stadtrivalen FC Bemerhaven im Nordseestadion anzusehen und dabei die Fans des FCB auch aufgrund der Fanfreundschaft
zum SV Arminia Hannover zu unterstützen. Leider ging des
OSC recht früh mit 1:0 in Führung und ließ sich auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich nicht wirklich beeindrucken.
Zwar hatte auch der FCB seine Chancen, nur wurden diese leider nicht genutzt. So konnte der OSC einmal mehr das Duell gegen
den Stadtrivalen für sich entscheiden.
Die "nur" ca. 150 anwesenden Zuschauer verteilten sich mehr oder weniger gleichmäßig auf beide Lager, wobei
der Support eigentlich nur von den FCB-Fans ausging, wenn man einmal
von einigen Versuchen einger OSC-Groupies absieht. Zu feiern gab es dann aber letztendlich leider doch nichts, wobei der Großteil
der FCB-Spieler durchaus recht gut gelaunt zur anschließenden Weihnachtsfeier im Clubheim des FC Bremerhaven auflief. Unsereins
machte sich dann noch mit einem weiteren Hopper aus Trier wieder auf den Weg nach Hannover, wo man dann den Abend in der Kneipe
"Celtic Tiger" (der Inhaber ist auch Arminenfan) ausklingen ließ und dabei noch recht viel philosophierte und
diskutierte, wie man dem SVA mehr Zuschauer zuführen kann. Anscheinend leider ein alltägliches Problem in den unteren Ligen.
Das Nordseestadion in Bremerhaven befindet sich leider in keinem allzuguten Zustand. Zwar soll dort wohl in der "nächsten
Zeit" etwas getan werden, aber warten wir mal ab. Dem geneigten Fan bieten sich hier eine überdachte und versitzplatzte
Haupttribüne mit einigen defekten oder fehlenden Schalensitzen. Die Gegengerade bietet eine komplett unüberdachte
Stehplatztribüne, die aber aktuell aus Grüden des baulichen Zustandes (um es einmal freundlich zu umschreiben) gesperrt
ist. Das eigentliche Fassungsvermögen dürfte daher anstatt bei 10.000 bei ca. 2.000 bis 2.500 Zuschauern liegen. Beide
Hintertorseiten sind unausgebaut. Dazu gibt es etwas, was wie eine alte Holzanzeigetafel anmutet. Flutlicht sucht man hier aber
vergebens. Die beiden Hintertorseiten des Leichtathletikstadions sind nicht ausgebaut. Der Zugang zum Stadion erfolgt übrigens
durch den Eingang des Schwimmbads. Wenn man den langen Gang bis zum Ende durchgeht, steht auf der rechten Seite ein älterer
Herr, der die Eintrittskarten unter das Volk bringt.