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14.09.2019: 1. FC Germania Egestorf-Langreder II vs. Mühlenberger SV 1:2 (0:2)

Stadion: Sportplatz Barsinghausen-Langreder
Zuschauer: 31
Eintritt: 5€
Stadionzeitung:

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12.07.2015: Mühlenberger SV vs. SV Arminia Hannover 6:1 (2:1)

Am Sonntag traf man sich dann mit zwei weiteren noch in Berlin verbliebenen Arminenfans um nach gemeinsamen Frühstück per Auto in die Landeshauptstadt Niedersachsens zurückzufahren. Kaum aus Berlin raus, fing es auch schon an zu regnen. Bevor es aber nach Hause ging, stand noch ein weiteres Spiel des SV Arminia Hannover auf der Agenda. Ein in Hannover ansässiger Zeitungsverlag rief in dieser Saison wieder einmal eine Art hannoverschen Stadtpokal ins Leben und in eben diesem SportBuzzer-Cup trafen die Blauen im Viertelfinale auf den Mühlenberger SV aus der Bezirksliga. Bereits nach acht Minuten führte der Siebtligist mit 1:0 und baute diese Führung auch noch auf ein nicht unverdientes 2:0 aus, ehe Adem Lukac quasi mit dem Halbzeitpfiff den Anschlußtreffer erzielte. Aber die Blauen waren wohl einfach noch zu platt von den Trainingseinheiten. Viele Zuspiele kamen nicht an und hatte man mit dem Treffer vor der Pause die Hoffnung, dass es jetzt so auch mit diesem Druck in den zweiten 45 Minuten weitergeht, fing sich der SVA gleich nach Wiederanpfiff das 3:1. Damit war das Spiel dann eigentlich schon gelaufen und Arminias Trainer Michael Elfert sprach nach Abpfiff auch von Blamage. Denn seine Mannschaft fing sich noch drei weitere Treffer ein, so dass Mühlenberg letztendlich mit einem 6:1-Heimsieg in die nächste Runde einzog. Zu hoch hängen will ich das Ergebnis und die Leistung der Blauen heute aber auch nicht. Und auch der anwesende Spion des TSV Havelse wird wenig für die Qualifikationsrunde im Niedersachsenpokal gesehen haben 🙂

Tja, kaum im letzten Jahr einmal auf der Anlage des MSV gewesen, spielt ein gutes halbes Jahr später der eigene Verein hier. Wie man’s macht … Insgesamt waren hier und heute geschätzt 150 Zuschauer vor Ort, die 2€ Eintritt löhnen durften. Eintrittskarten gab es dafür aber leider nicht, wären wenn aber denke ich mal sowieso nur die bekannten Kino-/Schwimmbadtickets gewesen. Kulinarisch (eine Autofahrt macht ja bekanntlich hungrig) wurde sich vor dem Spiel noch in der Vereinsgaststätte verköstigt, so dass Grill & Co. auf der Bezirkssportanlage selbst nicht getestet wurden.

Stadion: Bezirkssportanlage Ossietzkyring Hannover-Mühlenberg
Zuschauer: 150
Eintritt: 2€
Stadionzeitung:

 


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08.11.2014: TSV Krähenwinkel/Kaltenweide vs. FC Lehrte 2:0 (0:0)

Spitzenspiel zum Spitzenstreik?! Naja, schlußendlich muss wohl das Fazit gefällt werden, dass es schon wesentlich bessere Spitzenspiele gab. Am heutigen Samstag stand in der Bezirksliga 2 Hannover das Spiel des Tabellendritten TSV Krähenwinkel/Kaltenweide gegen den Vierten FC Lehrte an. Beide hatten vor, den Abstand zum Spitzenduo Mühlenberger SV und Sportfreunde Ricklingen zumindest nicht größer werden zu lassen. In den ersten 45 Minuten nahmen sich beide Teams nicht wirklich viel. Der TSV mit einem Chancenübergewicht, scheiterte aber meist am Gästetorhüter. Auf Gästeseite verlegte man sich immer mehr aufs meckern und Spieler Helmut Kezer wies sogar einen mitgereisten Lehrter Rentner am Spielfeldrand an, doch endlich mal die Klappe zu halten. Dessen Kommentar: „Ich komme Dir da gleich aufn Platz. Anbieten sollst Du Dich!“ Auf Heimseite wurde in der Aufstellung und auf dem Platz mit „Starsky“ sogar noch ein alter Bekannter entdeckt, der auch bereits für den SV Arminia Hannover tätig war. Heute war er trotz des torlosen Remis zur Pause klarer Antreiber seiner Mannschaft. Nach dem Wechsel wurde es dann auf dem Platz auch noch ein wenig giftiger. Lag sicherlich auch daran, dass das Schiedsrichtergespann die Partie nicht so richtig in den Griff bekam und vielleicht auch viel zu spät mit gelben Karten begonnen hat. War sicherlich der ein oder andere dabei, der sich heute über Gelb-Rot nicht hätte beschweren dürfen! Das es für die Hausherren dann doch noch zum Sieg langte, lag zum einen an einem verwandelten Foulelfmeter und zum anderen daran, dass die Gäste einen ebenso fragwürdigen Foulelfmeter verschossen bzw. dieser vom Keeper gehalten wurde. Dann konnte man auch ein wenig an der Lehrter Körperhaltung erkennen, dass da nicht mehr viel gehen würde. Das 2:0 aus einem der vielen weiteren Angriffe war dann die logische Folge. So grüßen die Krähen zumindest bis Sonntagnachmittag von der Tabellenspitze und gute Besserung geht an den TSVKK-Akteur, der sich kurz vor der Halbzeit ohne Gegnereinwirkung wohl das Knie verdreht hat.

Schätzungsweise 140 Zuschauer fanden sich zum Spitzenspiel am Stucken-Mühlen-Weg ein. Auf Heimseite formierte sich auf Höhe einer Eckfahne eine gute 20 Mann starke Gruppe, die hin und wieder auch mal ein „TSV“ zum besten gab. Auf Gästeseite überlegte man kurz, ob man mal ein „FCL“ oder ein „Lehrte“ in die Runde wirft, unterliess dass dann aber doch. Die Stadionzeitung „Waldsee-Kurier“ gab es kostenlos an der Kasse und die bietet auf zwölf kopierten schwarz-weißen Seiten ein paar aktuelle Informationen und auch einen Blick zurück in die Geschichte. Wer wusste noch, dass der TSV Krähenwinkel/Kaltenweide 1991 als unterklassiger Verein in der 1. Runde des DFB-Pokals beim damaligen Drittligisten SSV Reutlingen 05 antreten musste? Auch sehr gut die Bratwurst (2€) und natürlich das Herry (0,33l, 1,50€).

Und die Sportanlage selbst? Besteht aus sechs Fußballfeldern von denen derzeit zwei für Pflichtspiele freigegeben sind. Heute wurde natürlich auf dem A-Platz gespielt, der auf der Hauptseite über eine kleine überdachte Stehplatztribüne verfügt, auf der auch das Sprecherpodest untergebracht ist. Der Rest des Platzes ist unbebaut, abgesehen von einer kleinen, manuell zu bedienenden Anzeigetafel. Auch Flutlicht bietet der Hauptplatz nicht. Kurios eventuell noch die zusätzliche Abkreidung hinter dem einen Tor: zwischen dieser und dem Spielfeld haben Besucher während des Spiels nichts zu suchen.

Stadion: Sportanlage Stucken-Mühlen-Weg Langenhagen
Zuschauer: 140 (geschätzt)
Eintritt: 4,50€
Stadionzeitung: Waldsee-Kurier (kostenlos)


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01.11.2014: Mühlenberger SV U19 vs. SG 74 Hannover U19 4:8 (4:3)

Bevor es am heutigen Samstag zum Fußball-Testspiel zweier A-Junioren-Mannschaften ging, musste erst einmal der Gang zum Telekom-Laden in der hannoverschen Innenstadt her. Umtausch einer alten SIM-Karte in eine Mikro-SIM. Nach kurzer Wartezeit kam dann der Mitarbeiter an und es konnte kurz geklärt werden wieso und warum. Dabei stellte sich heraus, dass es sich hierbei um einen ehemaligen Torhüter des SV Arminia handelte, den ich so zuerst nicht erkannte. Also kurz die Telekomsachen geklärt und dann noch ein wenig über die aktuellen Vereinsituationen, seinen letzten Platzverweis sowie saure Gurkenzeiten gequatscht. Ein nach wie vor sehr angenehmer Zeitgenosse!

Weiter ging es dann aber, zuerst mit dem gemeinen Fußballpöbel, in Richtung Mühlenberg. Während die Eventler an den Stationen Waterloo bzw. Stadionbrücke ausstiegen ging es für mich bis zur Tresckowstraße und noch ein wenig zu Fuß zur Bezirkssportanlage Ossietzkyring. Dort stand am heutigen Samstag das Testspiel zwischen dem Mühlenberger SV (1. Kreisklasse Staffel 1, Platz 7) und der SG 74 Hannover (1. Kreisklasse, Staffel 2, Platz 1) auf dem Programm. Das sich das ganze aber so torreich entwickeln würde, hätte ich so zu Beginn auch nicht gedacht! Bereits nach drei Minuten stand es aufgrund von Abwehrfehlern 0:1. Mühlenberg schien verunsichert, was sich bspw. auch durch ein Zuspiel des MSV-Torhüters direkt in den Fuß eines gegnerischen Angreifers äußerte. Das schien aber nach 15 Minuten vergessen, als nach einem Einwurf der Ball im Fünfmeterraum und von dort per Schuss direkt im kurzen Eck landete. In Minute 23 war dann der Heimtorhüter zu klein und zu spät: 1:2. Und das muntere Scheibenschießen ging weiter: 2:2 (36.), 2:3 (38.), 3:3 (43.) und mit dem 4:3 (45.) erstmals die Führung für die Hausherren. Nach gerade einmal acht Minuten Pause ging es in den zweiten Durchgang. Hier schien der Mühlenberger Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben. denn es war sein Team, dass sich auf einmal einige Chancen herausspielte, diese aber nicht nutzen konnte. Es dauerte gut 15 Minuten und dann zeigte die SG 74, warum sie ihre Staffel nach sechs Spielen mit 18 Punkten und 49:1 Toren anführt: 4:4 (60., Foulelfmeter), 4:5 (65.) mit einem Sprint durch die gesamte MSV-Hälfte und einem Lupfer über den Torhüter, 4:6 (74.), 4:7 (78.) und aus einem Mißverständnis in der Heimabwehr der Endstand von 4:8 (85.). War ein recht unterhaltsames Spiel in dem der Schiedsrichter ohne Assistenten keine wirklichen Probleme hatte und auch bei eigentlich allen relevanten Abseitsentscheidungen richtig lag.

Zuschauertechnisch war es ein kommen und gehen. Zu Beginn waren handgezählte 14 Zuschauer bei freiem Eintritt auf die Bezirkssportanlage Ossietzkyring gekommen. Darunter auch drei „Sportsfreunde“, die das Mühlenberg-Klischee mal so richtig bestätigten. Als einer der 74er Akteure ihrer Meinung nach zu gemütlich einen Ball holte, der ins Seitenaus gespielt wurde hieß es nur „Schneller Du Schwuchtel!“. Passte aber auch nur zu gut zu dem Dreiergespann. Ansonsten war der Besuch natürlich in erster Linie der Anlage selbst geschuldet. Denn: Der imaginäre Hannover-Informer will ja voll werden 🙂 Kurz und knapp zusammengefasst gibt es auf einer Längsseite fünf Stehstufen, was auch schon den gesamten Ausbau beschreibt. Dazu eine Aschenbahn und alles, was eine BSA ansonsten noch so benötigt. Flutlicht hat lediglich der Nebenplatz (Asche).

Stadion: Bezirkssportanlage Ossietzkyring Hannover-Mühlenberg
Zuschauer: 14
Eintritt:
Stadionzeitung:


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30.03.2014: SV Borussia Hannover vs. Mühlenberger SV 0:2 (0:0)

Am Samstag „Dank“ Arbeit mal wieder kein Fußball, dafür am heutigen Sonntag bei schönstem Sonnenwetter raus an die frische Luft und einen kurzen Abstecher nach Vahrenwald. Im dortigen hannoverschen Stadtteil ist der SV Borussia Hannover beheimatet und groundtechnisch habe ich es hier bisher „nur“ zum Nebenplatz geschafft. Somit wurde dann heute mal ein Heimspiel auf dem Hauptplatz anvisiert, zu dem die Mannschaft des ehemaligen Arminen Halil Büyüktopuk mit dem Mühlenberger SV einen der zwei Meisterschaftsfavoriten dieser Liga empfing. Ein Blick auf die Aufstellungen verriet sogar, dass auf Heimseite mit Patrick Blochwitz im Tor und Sascha Hadi (auf der Ersatzbank) zwei weitere ehemalige Arminen im Kader sind. Tja, das Spiel?! Kreisliganiveau würde ich mal sagen. gerade in der Anfangsviertelstunde gab es doch den ein oder anderen Akteur auf dem Platz der öfter den Gegner als den Ball getroffen hat. Bei den Gästen verletzte sich zudem noch ein Spieler, dies allerdings ohne Gegnereinwirkung. Sah nicht gut aus und hörte sich bei der Behandlung am Platz auch alles andere als schmerzlos an. Da es auch nicht wirklich viele Tormöglichkeiten gab, ging es folgerichtig (auch eines dieser Wörter, dass in vielen Berichten immer wieder gerne verwendet wird 🙂 ) ohne Treffer in die Pause. Nach dem Seitenwechsel ging es erst einmal wie gewohnt weiter. Aber die Gäste aus dem Stadtteil Mühlenberg besannen sich dann doch etwas mehr darauf, hier gewinnen zu wollen. Und in der 63. Spielminute konnte dann auch der Borussenkeeper nicht mehr retten und musste den Ball aus dem Netz holen. Die Hausherren versuchten es nun auch mal etwas intensiver, aber mehr als ein Lattentreffer wollte nicht dabei herausspringen. Ganz im Gegenteil: In der Abwehr gepennt, zudem den Ball vertändelt und schon steht es 0:2. Danach passierte nicht mehr viel. Zum einen gab es noch einen schönen, langen Pass der Gäste in Richtung Torauslinie, dem der Passgeber noch ein lautes „Benny, mach was!“ hinterjagte und zum anderen holte sich ein Spieler des SV Borussia noch Rot wegen Schiedsrichterbeleidigung ab. Passte irgendwie zur heutigen Leistung der Gastgeber. Mühlenberg bleibt damit dem Spitzenreiter Sportfreunde Ricklingen weiter auf den Fersen.

Auch aufgrund des am Abend noch anstehenden Bundesligaspiels und des guten Wetters verliefen sich heute vielleicht 70 Zuschauer an den Großen Kolonnenweg. Darunter auch ein paar Familienmitglieder und Verwandte der Gäste. Das kulinarische Angebot konnte auch durchaus überzeugen, gab es doch neben der obligatorischen Bratwurst auch Suflakispieße für 1,50€/Stück vom Grill. Und auch noch ein weiterer Groundhopper konnte gesichtet werden. War aber nicht weiter schwer: Denn wer einen Platz aus allen möglichen Winkeln abfotografiert …

Heute also der Hauptplatz am Großen Kolonnenweg. Dieser liegt genauso idyllisch direkt am Mittellandkanal, wobei man hinter dem einen Tor quasi schon die Vahrenwalder Straße sieht. Direkt auf der Seite, an der der Platz an den Kanal grenzt, gibt es drei recht breite Stufen, die zum stehen oder sitzen einladen. Der Rest des Platzes ist unbebaut. Auch Flutlicht und Anzeigetafel gibt es hier nicht.

Stadion: Sportplatz Großer Kolonnenweg Hannover
Zuschauer: 70 (geschätzt)
Eintritt: 4€
Stadionzeitung: