Altonaer FC 1893 | Hannover-Groundhopping.de - Torstens Fußballseiten

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12.08.2023: Altonaer FC 1893 vs. TSV Buchholz 2:0 (0:0)

Stadion: Adolf-Jäger-Kampfbahn Hamburg
Zuschauer: 680
Eintritt: 8€
Stadionzeitung: Dreiundneunzig (kostenlos)

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24.06.2023: SV Lieth vs. Altonaer FC 1893 1:6 (1:3)

Stadion: Klaus-Waskow-Platz Elmshorn-Klein Nordende
Zuschauer: 150
Eintritt:
Stadionzeitung:

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22.05.2016: SV Arminia Hannover vs. FC Eintracht Northeim 2:1 (0:0)

Klassenerhalt! Um nichts anderes ging es dann beim Nachmittagsspiel zwischen dem SV Arminia Hannover und dem FC Eintracht Northeim in der Oberliga Niedersachsen. Die Ausgangslage war klar: Arminia muss gewinnen um sicher die Klasse zu halten. Denn die Konstellation am letzten Spieltag war schon etwas kurios: Von Platz 13. (1. FC Wunstorf, 1. Abstiegsplatz) bis Platz 7 konnte es noch jede Mannschaft erwischen und es gab nicht eine Partie, in der zwei Kontrahenten direkt gegeneinander antraten! Hieß im Extremfall, dass 40 Punkte in dieser 16er Liga nicht für den Klassenerhalt reichen könnten! Recht warm war es und beide Teams begannen ein wenig abwartend. Northeim musste nicht mehr viel tun, auch wenn man den scheidenden Trainer mit einem Sieg verabschieden wollte und die Blauen vermieden in Konter zu geraten. Trotz allem hatte der SVA ein kleines Chancenübergewicht. Zur Halbzeit stand es 0:0 und die Ergebnisse von den anderen Plätzen waren auch nicht gerade erbauend. Dazu kam, dass direkt nach dem Seitenwechsel in der 46. Spielminute das 0:1 fiel. Kurze Schockstarre, aber dann ging es in vollem Tempo nur noch in eine Richtung. Dazu merkten die Northeimer Spieler und mitgereisten Anhänger nun wohl auch, was im altehrwürdigen Rudolf-Kalweit-Stadion auf und neben dem Platz so möglich ist. Eine gute Viertelstunde mussten die Blauen warten, aber dann fiel der Ausgleich. Dag Rüdiger bediente Björn Masur und der schob zum mehr als verdienten Ausgleich ein. Weiter, immer weiter hieß das Motto nun. Etwa zehn Minuten später gab es Freistoß für den SVA in Strafraumnähe. Direkt vor der Ausführung wechselt Murat Salar. Für Pascal Gos kommt Adem Lukac und der geht gleich zum Ball, legt ihn sich nicht einmal großartig zurecht und zirkelt ihn mit der Freigabe direkt und unhaltbar in den Winkel! Der nun einsetzende Jubel war unbeschreiblich. In den letzten gut 20 Spielnuten durfte Arminias Trainer aufgrund seines Einsatzes an der Seitenlinie noch auf die Tribüne und es gab noch die ein, zwei brenzlige Situation zu überstehen aber letztendlich blieb es beim 2:1 und damit dem Klassenerhalt! Und die Abstiegsfrage? Auf dem ersten Abstiegsplatz landete der bisherige Tabellensiebte Heeslinger SC, da alle anderen Mannschaften gepunktet haben! Diese müssen nun auf die Relegation zur Regionalliga hoffen. Aber da sind die Sympathien der Arminenfans aufgrund der teilnehmenden Mannschaften eindeutig verteilt und es werden sich am 07.06. auch einige Blaue im Gästeblock in Egestorf einfinden 🙂

Warmes Wetter und endlich einmal wieder ein paar mehr Zuschauer im Stadion, auch wenn sicherlich nicht jeder eine solche Situation in jeder Spielzeit haben möchte. Die Zuschauerzahlen liegen zwischen offiziell 740 und 1.000 aus der südniedersächsischen Presse, der Großteil davon natürlich auf der Heimseite. Aber auch der ein oder andere erstbesucher konnte begrüßt werden und kommt hoffentlich wieder. So wurde es für einige noch eine lange nacht entweder im Umfeld des Stadions (zumindest bis der Bierwagen leer getrunken war), der Kneipe oder später in der Stadt. Danke!

Stadion: Rudolf-Kalweit-Stadion Hannover
Zuschauer: 740
Eintritt: 8€
Stadionzeitung: bischofshol (0,50€)


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31.07.2015: HSV Barmbek-Uhlenhorst vs. Altonaer FC von 1893 3:0 (2:0)

Saisoneröffnung in der Oberliga Hamburg und zugleich das letztes Spiel für den HSV Barmbek-Uhlenhorst an der „Barmbeker Anfield“! Da war doch klar, dass man da irgendwie dabei sein musste, auch wenn man den Ground mit und ohne den SV Arminia Hannover bereits mehrfach besucht hatte. Zudem war mit dem Altonaer FC von 1893 ein Verein zu Gast, zu dem doch ein paar Kontakte bestehen 🙂 16:30 direkt von der Arbeit los auch eigentlich pünktlich vor Ort gewesen, aber „Dank“ Parkplatzsuche und einigem anstehen an den Kassen inkl. des Wartens auf Karten für Vollzahler (waren zwischenzeitlich aus) sorgten dann dafür, dass das Areal erst kurz nach Anpfiff betreten werden konnte. Voll war es auf jeden Fall und irgendwann später wurde wohl auch dicht gemacht. Verpasst hatte ich sowohl auf als auch neben dem Platz bisher aber nicht viel. Das Spiel an sich ähnelte erst einmal einem abtasten, ohne große Möglichkeiten auf beiden Seiten. Aber nach einer guten Viertelstunde klingelte es dann im Gästetor. Freistoß für BU, die Hereingabe leicht abgefälscht vom eigenen Mann und dann ist der Ball drin. Altona schaute mehr oder weniger nur zu. Die nächsten 20 Minuten gab es dann einiges an Fehlpässen zu bestaunen, ehe sieben Minuten vor dem Halbzeitpfiff nach einigen Fehlern in der AFC-Abwehr das 2:0 fiel. Diesen Treffer haben die Gäste eigentlich selbst erzielt. Munter weiter ging es nach Wiederanpfiff auch gleich: Glatt Rot für Altona! War einerseits mehr oder weniger eine Dummheit, da noch einmal hinzulangen. Andererseits aber aufgrund der recht einseitigen Auslegung des Schiedsrichter über die gesamte Spieldauer vielleicht auch nachvollziehbar. Eine Tätlichkeit war es natürlich trotzdem. Aber wie es so oft ist: Altona wurde nun ein wenig besser. Lag vielleicht auch daran, dass man es nicht immer nur stumpf durch die Mitte versuchte, sondern auch mal die Außenbahnen nutzte. Gebracht hat dies keinen Erfolg, sondern die Hausherren nutzten fünf Minuten vor Ende eine ihrer Möglichkeiten zum 3:0-Endstand. Bei der gezeigten Gästeleistung ein leider auch in der Höhe verdienter Erfolg.

Kurz vor der Halbzeit gab es wohl eine Durchsage bzgl. der offiziellen Zuschauerzahl, allerdings ist auf der Gegengeraden akkustisch nichts davon angekommen. Nach Abpfiff erfuhr man dann, dass es wohl 2.700 waren und der Wilhelm-Rupprecht-Platz damit ausverkauft meldete. Wobei das Fassungsvermögen nach meinem Kenntnisstand eigentlich bei grob 5.000 liegen soll und auch noch einiges an Plätzen frei war. Ein wenig Puffer gab es wohl auch aufgrund der tatsache, dass sich beide fanszenen nicht unbedingt grün sind. Die „Verabschiedungschoreo“ für das Stadion gab außer ein wenig Konfetti wohl wenig her und die so gezeigten Spruchbänder waren auch eher wenig kreativ, aber immerhin etwas. Auch auf Gästeseite war es heute supporttechnisch eher ruhig, was aber sicherlich neben dem Ergebnis auch am Spiel der eigenen Mannschaft lag. Da überwog doch eher das kopfschütteln und fluchen. Nach Abpfiff wurde dann noch ein wenig mit bekannten Altonesen gequatscht. Dazu beobachtet, wie die ein oder andere Werbebande in Mitleidenschaft gezogen wurde und ein hochwichtiger Security-Mitarbeiter mit cooler Sonnenbrille am Hinterkopf dies verhindern wollte, dabei aber selbst wohl nicht nachgedacht hat und froh sein konnte nicht selbst was abbekommen zu haben. Spricht aber auch eher nicht für die eigene Intelligenz einen Gästeanhänger zu schubsen, wenn man inmitten von Gästefans steht 🙂 Bratwurst bzw. Schinkengriller (2,50€) waren zu Beginn des Spiels auf jeden Fall noch in Ordnung sollen dann aber zumindest im Laufe der Partie abgenommen haben. Die Getränkeversorgung selbst lief auch eher schleppend. Manche waren da doch einige Zeit unterwegs bzw. standen eigentlich nur wartend am Stand. Die „Abschiedsfeier“ mit Lotto King Karl wollte ich mir dann nicht mehr antun. Also mit Jens einen BüdL-Redakteur gen Norden verabschiedet und mit Jürgen einen weiteren im Auto mit nach Hannover genommen. Eine Stadionzeitung gab es wohl, aber meiner einer hat so keine mehr abbekommen.

Tja, und wieder ist ein Platz in Hamburg Geschichte! Nach dem Marienthal (des mittlerweile so auch nicht mehr existenten SC Concordia) nun der Wilhelm-Rupprecht-Platz und demnächst dann noch das Stadion an der Flurstraße des SV Lurup 🙁 In Barmbek werden auf dem Sportplatz sowie dem angrenzenden Gelände dann gut 675 neue Wohnungen entstehen. Für BU selbst geht es erst einmal ins Exil zum VfL 93 Hamburg bevor dann wohl im kommenden Jahr der neue Sportplatz mit Kunstrasenbelag auf einem bisher von der Stadtteilschule Barmbek genutzten Gelände in Betrieb genommen wird. Ähnlich viel Platz für Zuschauer wird es dort dann wohl nicht mehr geben, auch wenn es laut Bebauungsplan wohl zumindest wieder eine kleine Tribüne geben soll. Mal abwarten …

Stadion: Wilhelm-Rupprecht-Platz Hamburg-Barmbek
Zuschauer: 2.700
Eintritt: 6€
Stadionzeitung:


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