BSV Schwarz-Weiss Rehden | 2 | |
SV Arminia Hannover | 2 |
Und wieder ein Samstagsspiel für den SV Arminia Hannover. Diesmal ging es zum
BSV Schwarz-Weiss Rehden.
Zuerst einmal natürlich zum Sportplatz an der Bahn, wo aber nicht gespielt wurde. Alle
Heimspiele der 1. Herren scheinen auf dem Waldsportplatz ausgetragen zu werden, sofern es
nicht zu viel regnet und dieser Platz dann nicht bespielbar ist. Der Platz direkt an der
Bahnstrecke kann wohl noch wesentlich mehr Wasser ab. Und nein,
es ist nicht der Platz, auf dem Rehden damals im DFB-Pokal gegen den TSV 1860 Müchen
spielte. Das Spiel selbst war in der 1. Halbzeit auch nicht wirklich gut. Arminia kam
in der 2. Halbzeit zur durchaus etwas überraschenden 1:0-Führung, als Abit Jusufi
eine Unachtsamkeit in der Rehdener Abwehr nutzte. Zwar konnte Rehden nur einige Minuten
später wieder ausgleichen, aber im direkten Gegenzug erzielte Marcel Ibanez die
umjubelte 2:1-Führung. Nachdem ein gewisser Herr Westerwalbesloh noch einmal richtig
hinlangte, dafür endlich Gelb bekam (er hatte in Halbzeit 1 Malek Barudi auch schon
entsprechend umgetreten), gab es einige kleinere Unstimmigkeiten auf dem Platz und Rehdens
Trainer Marek Lesniak nutzte die Chance, Westerwalbesloh anschliessend sofort
auszuwechseln. Die drei Minuten Nachspielzeit nutzten die Hausherren dann noch, um mit
einem sehenswerten Treffer praktisch mit dem Abpfiff zum doch verdienten 2:2-Ausgleich zu
kommen. Für die "Blauen" natürlich umso ärgerlicher.
Handgezählte 90 Zuschauer fanden sich bei Regenwetter auf dem Waldsportplatz ein.
Darunter viele, die anschliessend wohl noch zum örtlichen Schützenfest wollten
und schon einmal entsprechend am Bierstand "vorglüten". Von dort wurde,
obwohl man vom Spiel eigentlich gar nichts sehen konnte, auch fleissig kommentiert. Aber
auch bei den wenigen mitgereisten Arminen war die Stimmung bezüglich Anfeuerung, etc. sicherlich
auch schon einmal besser.
Der Waldsportplatz des BSV liegt kurz hinter dem Ortsausgang Rehden. Der Hauptplatz bietet
neben dem Spielfeld, umlaufender Tartanbahn und, um das Lieblingswort von Dirk zu
benutzen, Stankett (wieso kennt der Duden das Wort eigentlich nicht?) nicht
wirklich viel. Ein Grill und ein Getränkestand rundeten das Idyll ab. Daneben gibt es
noch einige weitere Plätze, von denen einer sogar einige Stufen aufweist. Eine
Stadionzeitung gab es heute nicht, dafür waren die Pommes ganz gut :-) Eine
Bildergalerie gibt es von diesem Spiel mangels Fotomasse nicht.