VfL Osnabrück II | 2 | |
SV Arminia Hannover | 0 |
Ein Blick gen Himmel ließ für diesen Sonntags nicht Gutes erahnen. Kurz vor Abfahrt des Zuges rief dann auch der Ligaobmann des
SV Arminia Hannover auf dem Handy durch und teilte die Spielortverlegung mit:
Kunstrasen an der Illoshöhe anstatt Klushügel im Spiel beim VfL Osnabrück II.
Also ist die Ligakomplettierung auch diese Saison Dank der Osnabrücker mal wieder nicht möglich. Mit Jürgen sprang dann auch gleich
der erste Mitfahrer ab. In Osnabrück angekommen ging es nach kleiner (niederländischer) Stärkung direkt zur Sportanlage. Dort
entwickelte sich in Halbzeit 1 ein Spiel, in dem die Hausherren zumindest die ersten 30 Minuten doch etwas stär;ker und dann glücklich fast
mit dem Pausenpfiff mit 1:0 in Führung gingen. Nach dem Wechsel drückten die "Blauen" vom SV Arminia noch stärker und kamen
auch zu einigen Chancen. leider wurden diese einmal mehr allesamt vergeben, so dass die Lila-Weißen durch ein Schiedsrichtergeschenk und den
damit verbundenen "Foulelfmeter" den 2:0-Endstand herstellten. Arminia hat sich einmal mehr selbst geschlagen. So wird es mit dem
Klassenerhalt aber mehr als (unnötig) schwer.
Gut 100 Zuschauer fanden sich am Kunstrasenplatz ein. Die Gäste waren mit 13 Leuten
anwesend und versuchten auch immer wieder ihr Team nach zu peitschen. Was bei den zeitweisen Graupelschauern und Schneetreiben gar nicht so einfach
war. Auch auf Heimseite fanden sich ein paar Fans ein, die aber lediglich durch ihre Zaun- und
Schwenkfahnen auffielen sowie nach Abpfiff auf der Busfahrt etwas ängstlich bzw. unsicher dreinschauten. Warum? Für uns hieß es dann
ohne auf Juist festsetzende Unterstützung: Zurück nach Hannover. Der Kunstrasenplatz an der Illoshöhe ist eigentlich keine weiteren
Beschreibungen wert. Außer einem kleinen Hügel zum draufstehen (hat bei dem Wetter richtig Spaß gemacht) gibt es nichts weiter.
Toiletten sind nach einer kurzen Wanderung zu finden, Verpflegungsstände überhaupt nicht. Wer nicht aus dem kleinen Automaten am Eingang
leben will, sollte sich seine Verpflegung selbst mitbringen ...