SV Arminia Hannover | 1 | |
FC St. Pauli | 0 |
Geburtstagsfeier-Marathon am Sonntag ;-) Los ging es um 15:00 Uhr mit der Oberligabegegnung zwischen dem
SV Arminia Hannover und der 2. Mannschaft des
FC St. Pauli. Beiden Mannschaften merkte man doch durchaus an, dass sie in der Offensive
nicht unbedingt zu den besten Teams der Liga gehören. Arminia ist mit 13 Treffern aus 19 Spielen (20, wenn man die verlorene Pokalbegegnung in
Heeslingen mitzählt) das schwächste Team der Liga. Und auch heute sah es lange so aus, als ob kein weiterer Treffer hinzukommen sollte.
Richtige Chancen gab es auf beiden Seiten nicht wirklich viele. Aber ein genialer Schachzug mit der Dame setzte St. Pauli matt. Dame Diouf erzielte
in der 90. Minute durchaus glücklichen aber dringend notwendigen Siegtreffer. Der Rest war nur noch Jubel. Nach einer kurzen gesanges- und
bierfreudigen 3. Halbzeit mit den Busfahrern der Paulianer in der Vereinsgaststätte ging es auf dem Geburtstagsmarathon weiter zum
Eishockey.
Wenn SKBs (Szenekundige Beamte) mal wieder am Rad drehen bzw. beweisen, dass sie keine Ahnung haben. Oder war es doch die ZIS? Diese Fragen stellte
man sich aufgrund des massiven und absolut unnötigen Polizeiaufmarsches am heutigen Sonntag am Bischofsholer Damm. Verbindet
Arminen- und St. Pauli-Fans doch
bei weitem keine Feindschaft oder ähnliches, sondern eher das Gegenteil. Aber dass man dann für eine solche Begegnung eine Hundertschaft
aufmarschieren läßt nicht gerade auf wirklich viel Ahnung schließen. Verstanden hat es keiner. Vielleicht hätte man einfach mal
BKFs (Beamtenkundige Fans) fragen sollen ...
Die Stimmung ließen sich die gut 600 Zuschauer, davon über 100 St. Paulianer davon aber nicht vermiesen. Die Gästeanhänger waren
dabei auch aufgrund Anzahl den Heimfans in der Lautstärke überlegen. Die Ultras sangen fast das gesamte Spiel durch. Eine Stimmung, die man
so im Rudolf-Kalweit-Stadion lange Zeit nicht hatte. Ein schönen Gruß von dieser Stelle auch noch an die mit St. Pauli gekommenen Fans aus
Belgien und von den Bohemians Prag.