Am Hauptbahnhof wurden nach dem Frauenspiel noch schnell ein paar weitere Arminen eingesammelt, die ebenfalls den VfB Oldenburg bei seinem Spiel beim SC Langenhagen unterstützen wollten. Auch einige Oldenburger gesellten sich in der S-Bahn noch dazu. Im Spiel selbst gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung und konnten diese auch in die Halbzeit retten. Die Oldenburger hatten zudem recht viel mit dem Schiedsrichtergespann zu tun, dass teilweise doch recht "komisch" pfiff. Dazu wurden auch fast ausnahmslos Oldenburger mit Gelben Karten bedacht. Auch hier verlor der Schiedsrichter dann wohl zwischenzeitlich den Überblick, verwarnte er doch einen Oldenburger zweimal mit Gelb. In Halbzeit 2 dann das gleiche Bild, aber immerhin schafften die Oldenburger noch den 1:1-Ausgleich. Zum Ende hin wurde es dann nochmal etwas hektisch, aber auch die letzte gute VfB-Chance wurde abgepfiffen. So endete das Spiel 1:1 und das Schiedsrichtergespann entschwand recht schnell in Richtung Kabine. Ein Spieler der Langenhagener bekam aufgrund seiner Zuschauerprovokationen kurz vor Abpfiff noch die gelbe Karte (als Einwechselspieler).
Gut 700 Zuschauer fanden sich zu dieser Begegnung im Walter-Bettges-Stadion zu Langenhagen ein. Recht viele Fans aus Odenburg fanden den Weg mit Bussen, Privatwagen oder eben dem Zug. Die Stimmhoheit lag eindeutig bei den Gästen. Von der Heimseite kam akkustisch von den anwesenden Ultras gar nichts. Diese machten sich nach dem Spiel nur noch kurz am Bahnhof bemerkbar, als sie etwas Ärger mit ein paar Gästefans suchten, aber nicht fanden. Dazu kam die Hälfte der LGH-Ultra-Besatzung sowieso aus Celle ...