FC København 2
OB                     4


      

Allgemein ist ersteinmal festzuhalten, dass man als Besucher, der direkt am Stadion sein Eintrittsgeld zahlt, hier keinerlei Eintrittskarte bekommt. Diese sind anscheinend nur in Form von Dauerkarten sowie im Vorverkauf erhältlich. Ist leider etwas gewöhnungsbedürftig, hat sich aber bei den anderen besuchten Spielen in Dänemark bestätigt.
Heute fand man sich auf der sogenannten Familientribüne ein, die im Gegensatz zu den anderen Bereich schon 1½ Stunden vor Anpfiff öffnet (der Rest 1 Stunde vorher). Hier war heute nicht allzuviel los und man hatte auch freie Platzwahl.
Das Spiel an sich war kein richtiger Reißer. OB gewann auch mit einem Mann weniger mit 4:2 und dies auch durchaus verdient. Der Schiedsrichter schien auf irgendeine Art und Weise sein Gehalt zumindest in Teilen vom FCK zu beziehen. Anders kann man seine zum Teil aberwitzigen Regelauslegungen nicht deuten.
Von den über 15.000 Zuschauern war der Großteil auf Seiten des FCK. Zu Beginn gab es auf Kommando auf Seiten der FCK-Fans den Auswurf von einigen hundert Banderolen. Der Support selbst war zwar laut aber auch etwas eintönig. Die Gäste, die mit mindestens 500 Mann vertreten waren, hatten da schon ein wesentlich größeres Repertoit zu bieten.
Das Stadion ist ein komplett überdachte Allseater, wobei die unteren Reihen bei Regen definitiv naß werden. Aufgrund der zugebauten Ecken ist die Akkustik sehr gut. Zumal wie überall in Skandinavien durchaus britische Einflüße anzutreffen sind. Anstatt von Flutlichtmasten gibt es Leuchten, die unter dem Dach montiert sind. Die Anzeigetafeln sind recht schmal gehalten. Eine befindet sich über dem G&suml;stebereich, die andere an der einen Ecke der Haupttribüne/Familientribüne.